Hier rumpelt es gewaltig
Stürmisch und mit Blitz und Donner geht es in die Sommerzeit
von Oliver Hantke und Björn Alexander
Am Sonntag beginnt die Sommerzeit. Das Wetter ist dazu gar nicht freundlich gestimmt, sondern zeigt alle seine üblen Varianten. Der Wind wird stark bis stürmisch und es gibt eine erste heftige Gewitterlage mit reichlich Regen ein. Teilweise besteht Unwettergefahr!
Oben im Video: Am Ende klopft auch noch der Märzwinter an
So sieht die Wetter-Ausgangslage aus

Tief HILMAR bei den Britischen Inseln ist aktuell für unser Wetter verantwortlich. Auf der Vorderseite strömt - kombiniert mit kleineren Tiefausläufern und einem lebhaften Wind - sehr milde Frühlingsluft zu uns. Vor allem im Süden mit Spitzen von 20 Grad und mehr. Doch damit ist bald Schluss. Auf der Rückseite von Tief JOHANNES kommt deutlich kältere Luft zu uns. Bis einschließlich Samstag bleibt es aber noch wechselhaft, teilweise windig bis stürmisch und verhältnismäßig mild.
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Aktuelle Übersicht über Schauer, Regen und Gewitter
Gefahr von Sturmböen in den nächsten Tagen

Schon ab heute wird es überall richtig ungemütlich. Auch im Süden und Südosten ist der sonnige Frühling zu Ende. Im Osten fällt anfangs Regen, sonst stellt sich aus Westen eher wechselhaftes Wetter ein. Dabei sind teils kräftige Schauer oder Gewitter möglich. Es ist sehr windig bis stürmisch bei 10 bis 17 Grad. Wenigstens ist es nicht durchweg grau. Am meisten Sonne wird es voraussichtlich im Nordwesten geben.
Auch am Samstag ist der Südwestwind lebhaft bis stürmisch. Besonders ruppig weht er auf den Bergen, an der See sowie generell in der Nähe zu Regengüssen und Gewittern. Dabei ist es noch relativ mild mit 7 bis 14 Grad.
Nichts Neues am Sonntag. Es breiten sich aus Westen schwer beladene Regenwolken aus. Der Süden bekommt später ebenfalls teils gewittrige Schauer ab. Hier ist es dann am windigsten mit einzelnen Sturmböen. Das Ganze bei maximal noch 5 bis 12 Grad.
Zu den stärksten Windböen in Deutschland
Höhepunkt der Gewitter ist der Samstag

Nicht nur der stürmische Wind bringt zum Teil Unwettergefahr mit. Auch die aufziehenden Gewitter können gefährlich werden. Während sie am Freitag nur vereinzelt auftreten, scheint am Samstag der Höhepunkt der Gewitteraktivität zu sein. Dann kann es in ganz Deutschland blitzen und krachen. Die Gewitter haben, nicht nur was die Böen, sondern auch was die Niederschlagssummen angeht, Unwetterpotenzial. Für detaillierte Warnungen ist es noch zu früh, aber den Samstag könnte man – in Anbetracht einiger Prognosen – schon fast mit einem sommerlichen Unwettertag vergleichen.
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(oha, bal)