Wenig Sonne bisher, jetzt kommt mehr
Glückswetter-Trend - hier bekommt ihr Sonne zum Auftanken
von Amelie von Kruedener
Sonnenschein! Was haben wir uns gesehnt. Nun ist er da, stillt den Sonnenhunger und füllt die Speicher auf. Allerdings nur die Stromspeicher durch Solaranlagen. Unsere Vitamin-D Speicher füllen sich erst ab März wieder, wenn die Sonne wieder höher steht. Aber egal, das was wir wollen, ist Sonne für die Seele. Und die gibt es in den nächsten Tagen reichlich. Wo und wann? Das verraten wir unten.
Oben im Regen- und Wolkenfilm könnt ihr sehen, für wen es nicht ganz so lupenrein zugeht.
Hoch ELISABETH bringt uns die Sonne zurück
Die Sonne ist teils schon unterwegs, in einem Streifen von der Ostsee quer in den Südwesten gibt es schon die ersten Sonnenstunden. Dann kommt der Dienstag und Hoch ELISABETH startet mit einer Menge Sonnenstunden durch. Morgens sind noch ein paar Startschwierigkeiten durch Nebel vorhanden. Im Süden hat die Sonne kaum einen Gegenspieler, im Norden verzieht sich der Hochnebel erst im Laufe des Tages.
Noch mehr Sonne

Am Mittwoch ist der Sonnenschein omnipräsent. Im Norden und Osten lösen sich die vorhandenen Nebel- oder Hochnebelfelder rasch auf. Dann kann man sich dick eingepackt bei auf der Parkbank -2 bis +6 Grad die Sonne ins Gesicht scheinen lassen.
Der Donnerstag gehört auch noch zu den Sonnentagen, hat aber schon ein paar kleine Einschränkungen. Für den großen Teil des Lands heißt es noch: Sonnenstrahlen einfangen! Im Norden und Nordwesten klappt das bei einigen Wolken jedoch nicht mehr ganz so gut. An der Nordsee fallen auch schon erste Tropfen.
Lese-Tipp: Frieren, zittern, bibbern – mit diesen Frostnächten müssen wir rechnen.
Sonne geht zum Wochenende
Auch wenn der Abschied noch so schwer fällt, am Freitag haben die Wolken wieder das Ruder in der Hand. Das auch mit der Gefahr von Nieselregen. Im höheren Bergland lässt der Winter mit leichtem Schneefall wieder grüßen.
Erst am Montag kommt das Sonnenthema erneut auf. Aus dem Südwesten macht sich die Sonne breit. Mehr Wolken und Regen gibt es wohl im Nordosten.
Wievel Sonne ist normal?
Im Januar 2023 wurden durchschnittlich 35 Sonnenstunden gemessen. Das ist weniger als wir normalerweise bekommen. Das vieljährige Mittel liegt bei 44 Sonnenstunden. Im Februar hat die sonst so sonnenverwöhnte Stadt Freiburg im Breisgau gerade mal 30 Minute Sonne abbekommen. Ist das die kleine Rache des letzten Jahres? Denn 2022 war eines der sonnenscheinreichsten Jahre überhaupt. 2025 Sonnenstunden waren es durchschnittlich.
Wie wird es bei Ihnen? So viele Sonnenstunden können wir erwarten
Durchschnittliche Sonnenscheindauer pro Monat in Deutschland von Januar 2022 bis Januar 2023

Vitamin D - geht auch im Winter - nur anders
Damit unser Körper selbst Vitamin-D bildet, brauchen wir UV-B Strahlung. Ist die Intensität zu niedrig, kommt die körpereigene Vitamin-D-Bildung zum Erliegen. Dies ist in Deutschland von November bis Februar der Fall. Für genug Vitamin-D empfiehlt das Robert-Koch-Institut, zwischen März und Oktober zwei- bis dreimal pro Woche Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz der Sonne auszusetzen. Und zwar halb so lange, wie die Haut es ohne Sonnenbrand verträgt.
Etwa zehn bis 20 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs kann man aber auch über die Ernährung abdecken. Das sind gute Vitamin-D-Lebensmittel:
- Lachs
- frische Wildpilze
- Haferflocken
- Käse
Das wichtige Vitamin sorgt für starke Knochen und Zähne. Außerdem ist es wichtig für die Muskelkraft und trägt zu einem funktionierenden Immunsystem bei.
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(avo)