Der berühmte Sternschnuppenstrom im Oktober
Orioniden-Meteorstrom: Himmelsphänomen jetzt am Höhepunkt

Den ganzen Oktober über ist der Sternschnuppenstrom der Orioniden aktiv. Dann nämlich durchkreuzt die Erde die Umlaufbahn des Halleyschen Kometen, dessen Bruchstücke als Sternschnuppen in der Atmosphäre verglühen. Die Gelegenheit für alle, die noch Wünsche offen haben, ist in der Nacht vom 20. auf den 21. Oktober besonders günstig, denn die Sternschnuppen erreichen dann ihr Aktivitätsmaximum.
So wird das Sternschnuppen-Wetter
Der Oktober ist der Monat der Orioniden
Die Orioniden sind einer der fünf aktivsten Meteorströme. Sie sind jedes Jahr vom 2. Oktober bis zum 7. November als Sternschnuppenschwarm am Nachthimmel zu beobachten, am stärksten in den Morgenstunden vom 19. bis zum 23. Oktober.
Die Orioniden sind klein aber oho: Die kleinen Körper sind zwar nur wenige Milligramm schwer, erscheinen aber mit einer hellen Leuchtspur am nächtlichen Himmel. Sie sind auch heller als ihre Geschwister-Sternschnuppen, die Eta-Aquariiden. Beide gehen auf den bekanntesten aller Kometen, 1P/Halley, zurück. Es scheint, als ob die Meteore ihren Ausgangspunkt im Sternbild Orion haben, von dem sie ihren Namen haben.
Jetzt brauchen wir nur noch einen wolkenlosen Himmel um den 20. Oktober herum, um die Glücksbringer zu sehen. Vollmond ist erst an Halloween, am 31. Oktober, so dass der Mond den Nachthimmel noch nicht zu hell macht und die Orioniden ihre Strahlkraft nicht verlieren.
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