Wann folgt die Trendwende?
Nach der Kälteschelle geht’s am langen Wochenende aufwärts
Der nächste Schwall Polarluft flutet Deutschland. Immerhin: Zum langen Wochenende wird es wärmer. Ob es der ganz große Wurf für den Frühling wird – das sagen die Wettercomputer zu den Aussichten.
Die Ausgangslage: Cooler Udo bringt Polarluft

Tief Udo zieht Richtung Skandinavien. Damit ereilt uns zum gefühlten x-ten Male in den letzten Wochen eine Ladung Kaltluft. Diesmal aus polaren bis arktischen Breiten. Bibberfeeling samt frischem Wind, Schauern sowie Nachtfrost inklusive. Ein kleines bisschen Hoffnung auf Sonne zur Wochenmitte dürfen wir derweil an Hoch Queenie hängen. Das folgt im Anschluss von Westen her.
Wochenende mit Aufwärtstendenzen

Am Donnerstag wird es wieder spürbar milder. Allerdings auch mit neuem Ungemach. Denn nach einem vielfach schönen Donnerstag zieht am Freitag ein neues Regengebiet durch. Da gibt es ordentlich was auf die Mütze. Allerdings mit ganz brauchbaren Aussichten am Samstag und Sonntag. Zuerst noch mit letzten Schauern, dann aber mit mehr Sonne am Sonntag. Dazu im Südwesten um die 20 und sonst meistens bei 13 bis 18 oder 19 Grad. Das lässt sich – nach meist 4 bis 12 Grad am Dienstag und Mittwoch samt frostiger Nächte – auf jeden Fall schon mal ganz ordentlich an, ist aber noch nicht der ganz große Wurf für den Frühling der sonnigen Art oder gar für den Frühsommer.
Mai zeigt Startschwierigkeiten
Für den Mai benötigt unser Wetter wohl auch noch ein wenig Starthilfe. Unterm Strich zeigen sich die Prognosen der Wettercomputer eher verhalten optimistisch. Und das gilt bereits für die ersten Tage des Wonnemonats, wenn es eben leider nicht unbedingt nach sonnig-warmem Frühlingswetter aussieht. Ein Muster, das sich vielleicht sogar weiter fortsetzen könnte.
Wie wird der Mai 2023 in Deutschland?

Der Weg des Frühlings will auch im Mai nicht gradlinig verlaufen. Das gilt nach aktuellem Stand besonders in den ersten zwei Monatsdritteln, bevor sich eine Trendwende andeutet. Wiederholt hat die experimentelle Langfrist zuvor Niederschlagssignale am Start. Eine Prognose, die ebenfalls von den Computertrends des Amerikanischen Wetterdienstes NOAA gestützt wird. Von einer deutlich zu warmen Bewertung des Wonnemonats in der letzten Woche, sind die derzeitige Prognosen nämlich weit abgerückt. Mai kühl und vielleicht auch nass? In diesem Jahr könnte das wohl zutreffen.
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(bal, apf)