Trends mit reichlich Schnee
Langfrist-Prognose mit heftigem Bergwinter und knackiger Kälte zu Weihnachten
Der November ist derzeit wie ein stürmischer Oktober. Und der erste Wintermonat Dezember kommt immer näher, genau wie Weihnachten. Wann schlägt der Winter mit Schnee und Eis so richtig zu? Gibt es Schnee zum Fest?
Video: Wann bleibt der erste Schnee normalerweise liegen?
Winter klopft schon im November an die Tür - schon 40 Zentimeter Schnee
Der November zeigt sich derzeit sehr stürmisch und nass. Doch Richtung Wochenende soll die Schneefallgrenze immer tiefer sinken. Zumindest in höheren Lagen kann sich eine erste Schneedecke bilden. Die hat sich ja in den ersten Novembertagen schon in den Hochlagen von über 2000 Meter gebildet. In Sölden in Österreich liegen am Montagmorgen auf 2000 Meter Höhe knapp 20 Zentimeter, auf 2500 Meter 40 Zentimeter Schnee. Die gleiche Höhe meldete die Zugspitze, der höchste Punkt Deutschlands auf knapp 3000 Metern Höhe.
Prognose Dezember: Winter mit Kälte vor allem an Weihnachten

Auch wenn die Kälte in der Monatsprognose für den Dezember etwas zurück gerechnet wurde, so ist dennoch der Winter mit von der Partie. Und das vor allem kurz nach Nikolaus, also Richtung 2. Advent und rund um Weihnachten.
Kurz vor Weihnachten könnte es auch zu einem Winter-Wetter-Chaos kommen, denn zu den kalten Temperaturen werden auch noch Niederschläge berechnet. Und auch die Feiertage sehen in puncto Schnee sehr spannend aus. Ansonsten wird es den Winter wohl nur in den Hochlagen geben. In den Alpen wird die Schneehöhe oberhalb von 1500 bis 2000 Metern weiter kräftig ansteigen und für Schneesicherheit für den Weihnachtsurlaub sorgen.
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Schneereicher Bergwinter wie lange nicht

In den Alpen und auch in den Hochlagen der Mittelgebirge sieht es im Dezember recht gut aus in Sachen Winter und Schnee. Denn schon in der letzten November-Dekade sinken die Temperaturen deutlich ab. Dauerfrost ist bis in Lagen um die 1000 Meter angesagt. Zwar gibt es bis Mitte Dezember auch mal kurze Sprünge in den Plusbereich, aber die frostigen Zeiten überwiegen deutlich. Und da auch immer wieder Niederschläge berechnet werden, kann sich die Schneemenge dort oben immer mehr anreichern.
Übrigens ist die Ausgangslage für den Winter mit Schnee in den letzten Jahren selten so gut gewesen wie in diesem Jahr. Häufig fehlte es bis weit in die Hochlagen der Alpen an einer Schneegrundlage im Frühwinter. Der Schnee ist in den Hochlagen Alpen ja schon jetzt da und auch die Schneeprognose für die Hochlagen der Mittelgebirge in den nächsten Wochen sieht dieses Jahr sehr gut aus.
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Auch Monatsprognose der NOAA im Dezember nur etwas zu warm
Und auch die Berechnungen der Amerikaner sehen berechtigte Hoffnungen für einen eher durchschnittlichen, leicht zu warmen Monat Dezember. Das ist ebenfalls eine gute Nachricht für die Wintersport- und Schneefans. Da die Prognosen auch hier zu nass aussehen, wird durch die NOAA ein schneereicher Bergwinter durchaus untermauert. Für einen längeren Wintereinbruch mit Schnee im Flachland sieht es dagegen auch hier nicht gut aus. Aber einige Frosttage sind dennoch nicht ausgeschlossen.
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(oha, bal)