Der Wetter-Tag bei wetter.de
Skifahren am 2. Advent? Hier lohnt es sich

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter- und Klima-News des Tages:
Wer seinen 2. Advent lieber draußen verbringen und dabei noch etwas Winter-Gefühl haben will, der sollte sich eher in die höheren Lagen begeben. Hier ist die größte Chance auf ein bisschen Schnee, wo an der ein oder anderen Stelle die Ski umgeschnallt oder auf dem Schlitten ins Tal gefahren werden kann. Die Hitliste zeigt die größten Schneemengen heute in Deutschland - kein Wunder, dass die Zugspitze als höchster Berg Deutschlands mit 92 cm Schnee Spitzenreiter ist. Aber auch auf anderen Bergen wie dem Großen Aber, Feldberg oder Brennes ist ein Besuch lohnenswert.
Klick-Tipp: Wie sind die Schneechancen bei mir?

Eine klimaneutrale Luftfahrt ist noch weit entfernt
Laut einer Studie von Allianz Trade wären Investitionen von rund 5,1 Billionen Dollar nötig, um den Flugverkehr bis 2050 klimaneutral zu machen. Der Airline-Verband IATA hält an diesem Ziel fest – doch der Weg dorthin gilt als gewaltige Herausforderung.
Derzeit verursacht die zivile Luftfahrt etwa 6 Prozent der vom Menschen ausgelösten Erderwärmung. Zwar ließe sich der CO₂-Ausstoß durch nachhaltige Treibstoffe um bis zu 90 Prozent verringern, aktuell stammen aber erst 0,3 Prozent des genutzten Kerosins aus solchen Quellen. Auch neue Flugzeuge kommen nur langsam auf den Markt – im Schnitt sind Maschinen inzwischen 15 Jahre alt, Neubestellungen dauern bis zu sechs Jahre.
Gleichzeitig wächst die Nachfrage: Statt fünf Milliarden Flügen wie in diesem Jahr rechnen Fachleute bis 2050 mit über zwölf Milliarden. In Europa soll das Plus rund 50 Prozent betragen. Die Studie empfiehlt, mehr Bahnverbindungen auszubauen und Flugticketsteuern zu erhöhen, um Emissionen zu bremsen. Ohne massive Gegenmaßnahmen droht der Klimawandel den Fortschritt in der Luftfahrt erneut zu überholen.
Lese-Tipp: Ist klimaneutral fliegen wirklich möglich?
Australien aktiviert Katastrophenhilfe wegen Waldbränden

Im Bundesstaat New South Wales stehen mehr als 60 Feuer in Flammen. Mehrere Häuser wurden zerstört, Tausende Hektar Buschland sind betroffen. Premier Anthony Albanese erklärte, dieser Sommer werde „ein schwieriger werden“. Bisher habe es zum Glück keine Todesopfer gegeben. Nach einigen milderen Jahren erwarten Experten eine gefährliche Feuersaison mit extremer Hitze und Trockenheit – besonders im Südosten Australiens.
Sonntag sehr mild am Rhein, später gibt es neuen Regen
Der Sonntag startet verbreitet durchwachsen. Im Norden ziehen die Schauer vormittags größtenteils ab und es geht später oft trocken weiter - im Osten lockern die Wolken sogar mal länger auf. Im Süden bleibt es den Tag über wechselhaft, abends kündigt sich aus Westen bereits ein neues Regenband an. Im Südosten bleibt es noch frischer mit 5 bis 8 Grad, entlang des Rheins steigen die Temperaturen auf bis zu 13 Grad an.
Warm, windig, mild, eklig - Winter adé

Die kommenden Tage werden fies herbstlich. Es gibt enorm viel Wind, es ist viel zu warm und dazu ziehen Schauer über das Land. Die Adventszeit wird zum Herbst. Das wird wenig Spaß machen in den kommenden Tagen auf den Weihnachtsmarkt zu gehen oder die Weihnachtseinkäufe zu erledigen.
Die Wetterlage: Tief Elias übernimmt

Wir liegen nun auf der Vorderseite von Tiefdruckgebieten über dem Atlantik, die weit nach Südwesten ausholen und teilweise von den Kanaren Inseln her sehr milde Luft zu uns pumpen. Vor allem im Westen, an den Küsten und auf den Bergen frischt immer wieder der Wind auf.
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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters, AFP, DWD.de