Der Wetter-Tag bei wetter.de

Die nächsten Tage werden herbstlich, nass und kühl

von Oliver Scheel

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:

Die nächsten Tage werden wechselhaft, windig und kühl - es ist Herbst. Aber es gibt Hoffnung auf ein bisschen Goldenen Oktober. So sieht es nach dem Wochenende bei unserem Wetter in Deutschland aus.

Montag: der Wind lässt zwar nach, ansonsten startet die neue Woche aber oft grau und nass und damit weiterhin recht ungemütlich. Es bleibt zudem kühl mit 10 bis 16 Grad.
Dienstag: Zumindest im Westen lockern die Wolken voraussichtlich auf und die Schauer lassen nach. Sonst bleibt es oft wolkig und teilweise nass. Es wird aber etwas wärmer mit 13 bis 20 Grad.
Mittwoch: Am Mittwoch sind am Oberrhein sogar mehr als 20 Grad drin, sonst meist 15 bis 17 Grad. Dazu steigen vor allem im Süden die Chancen auf Sonne und trockenes Wetter. Im Norden bleibt es wahrscheinlich oft grau und nass.

4.000 Tote durch Hitze in diesem Sommer allein in Spanien

In Spanien hat es im diesem Sommer fast 4.000 Hitzetote gegeben - enorm viel mehr als vergangenes Jahr. Insgesamt 3830 Todesfälle zwischen dem 16. Mai und dem 30. September 2025 seien auf die hohen Temperaturen zurückzuführen, erklärte das spanische Gesundheitsministerium. Dies sei ein Anstieg um 87,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Bei mehr als 65 Prozent der Hitzetoten handelt es sich den Angaben zufolge um Menschen, die über 85 Jahre alt waren. Mehr als 96 Prozent der Betroffenen waren demnach älter als 65 Jahre.

Tag der deutschen Einheit alles andere als einheitlich: Hier Sonnenschein, da Wolken

Na, habt ihr ein langes Wochenende vor der Nase? Dann interessieren euch bestimmt die Wetteraussichten noch mehr als sonst. Und so sieht’s aus: Heute könnt ihr von der Ostsee bis zu den Alpen nochmal viel Sonne genießen. Über der Westhälfte hängen dagegen schon früh dichtere Wolken. Regen fällt aber nur vereinzelt. Später breiten sich die Wolken weiter aus. Im Osten und Südosten bleibt es meist bis zum Abend schön. Die Temperaturen gehen leicht zurück und erreichen 11 bis 13 Grad im Bergland und bis 17 Grad im großen Rest.

Ziemlich ungemütlich mit vielen Wolken und teils kräftigem Regen geht es am Samstag weiter. Dazu weht verbreitet starker bis stürmischer Wind. Vor allem im Bergland und an der Küste sind schwere Sturmböen möglich. Nur in Richtung Alpen geht es ruhiger zu. Danach bleibt es zwar wechselhaft, teils windig und nass, zwischendurch scheint aber besonders im Süden auch länger die Sonne.

Aktueller Stand zur Sturmgefahr am Wochenende in Deutschland

Das lange Wochenende wird nicht nur ungemütlich, sondern auch richtig heftig. Denn ein weiterer Herbststurm zieht auf Deutschland zu und bringt schweren Sturm mit Orkanböen mit. Aus dem Ex-Hurrikan wird ein Bombenzyklon.

Hier drohen Orkanböen: Ex-Hurrikan trifft Deutschland und Europa

Wetterlage: Das mächtige Tief Detlef vermasselt das Wochenendwetter

Krasse Zweiteilung am Tag der Deutschen Einheit
Krasse Zweiteilung am Tag der Deutschen Einheit

Hoch Petralilly verzieht sich immer weiter ostwärts. So können Tiefausläufer heute von Westen her auf Deutschland übergreifen und machen sich mit teils erstem Regen und auffrischendem Wind bemerkbar. Am Wochenende zieht ein umfangreiches Sturmtief, das teilweise aus Resten eines ehemaligen Hurrikans besteht vom Atlantik nördlich an den Britischen Inseln vorbei zur Norwegischen See und sorgt in Deutschland für ein zeitweise nasses und windiges bzw. vor allem im Norden teils stürmisches Wochenende.

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(mit dpa)