Der Wetter-Tag bei wetter.de
Viele Wolken und teils etwas Regen
Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:
Heute ist es oft neblig-trüb, örtlich fällt zwischen Nordsee, Mitteldeutschland und dem Erzgebirge geringer Regen oder Sprühregen. Im Tagesverlauf kann sich zunächst im Süden und dort mit Schwerpunkt auf den Bergen die Sonne durchsetzen, später sind auch in der Mitte sowie von Vorpommern bis zur Lausitz Auflockerungen möglich.
Die Höchstwerte liegen bei 10 Grad im Vogtland und 18 Grad am südlichen Oberrhein. Meist weht schwacher, an der See mäßiger und in Böen auflebender Wind, an der Nordsee aus Nordwest, an der Ostsee aus West, sonst aus nördlichen bis nordöstlichen Richtungen.
Mehr als 100.000 Kraniche sind gerade in Deutschland

Die Temperaturen sinken und zahlreiche Kraniche ziehen wieder durchs Land. Anfang der Woche gab es den ersten großen Weiterzug der großen Vögel in Deutschland, wie ein Sprecher des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte. Mehr als 20.000 der Tiere seien am Montag über Hessen in Richtung Frankreich geflogen. „Jetzt sind wir gespannt, wie es weitergeht”, sagte Sprecher Helge May. „Das hängt ein bisschen vom Wetter ab.”
Viele Kraniche sammeln sich aber auch noch an Rastplätzen im ganzen Land. Mehr als 100.000 Kraniche befinden sich demnach derzeit in Deutschland. Im Flug bilden die mehr als einen Meter großen Vögel - Fachname Grus grus - eine V-förmige Formation mit kräftigen, erfahrenen Tieren an der Spitze.
Unwettergefahr in Teilen des zentralen Mittelmeerraumes
Während in Deutschland und weiten Teilen Mitteleuropas ruhiges Hochdruckwetter herrscht, sind im zentralen Mittelmeer teils ergiebige Niederschläge zu erwarten. Vor allem von Sardinien bis Sizilien, Kampanien, Kalabrien, Apulien und Malta sowie im Norden Tunesiens muss bis morgen mit teils heftigen Regenfällen und auch Gewittern gerechnet werden.
Binnen 24 Stunden sind durchaus 50 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter möglich, vor allem in Staulagen des Berglandes auch deutlich darüber. Lokal drohen Überschwemmungen, auch Erdrutsche sind möglich. Bis Freitag wandern die Niederschläge weiter nach Osten und erreichen dann zumindest abgeschwächt noch den Westbalkan und Griechenland.
Wetterlage: Feuchtmilde Luft
Eine umfangreiche Hochdruckzone namens Sieglinde erstreckt sich mit mehreren Schwerpunkten von den Britischen Inseln über Mitteleuropa bis zum Schwarzen Meer. Sie bringt ruhiges Wetter, jedoch fließt bodennah feuchte Nordseeluft ein, so dass es verbreitet grau bzw. nebelig-trüb bleibt und gebietsweise geringfügig regnen oder nieseln kann. Am Wochenende wandert die Hochachse nach Osten, so dass mit einer südlichen Strömung vorübergehend trockenere Luft einfließen kann, was die Sonnenchancen deutlich erhöht. Nächste Woche drängen zunehmend Tiefs vom Atlantik mit feucht-milder Luft und auffrischendem Wind nach Mitteleuropa.
USA: Laubverfärbung in weiten Teilen auf dem Höhepunkt
Die Laubverfärbung hat in weiten Teilen der USA nun ihren Höhepunkt erreicht. Sie wandert dabei von Norden nach Süden sowie von den höheren in die tieferen Lagen. Gerade in den Neuenglandstaaten markiert sie nochmals eine touristische Hochsaisonphase. Bei trockenem und warmen Wetter spricht man dort im Herbst auch vom Indian Summer (übersetzt: Indianischer Sommer).
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(mit dpa)