Der Wetter-Tag bei wetter.de
Unglaubliche Regenmengen mit Überschwemmungen in Spanien

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:
Das Sturmtief Alice hat auf Mallorca, Ibiza und den anderen Balearen-Inseln Überschwemmungen verursacht. Vor allem Tiefgaragen und auch einige Straßen seien von dem starken Regen am Sonntag überflutet worden, berichtete die Zeitung Diario de Mallorca unter Berufung auf die Behörden der bei Touristen sehr beliebten spanischen Mittelmeerinseln.
Auf Mallorca sei vor allem die Hauptstadt Palma betroffen gewesen. Verletzte habe es nach bisherigen Erkenntnissen aber nicht gegeben. Der balearische Notdienst meldete 38 Überschwemmungen auf Ibiza und acht auf Mallorca. Das Unwetter hatte seit Donnerstag bereits vor allem die Region Valencia und später auch die Balearen heftig in Mitleidenschaft gezogen. Auch Touristen bekamen die Folgen zu spüren, denn am Samstag gab es auf den Balearen zahlreiche Flugausfälle. Am internationalen Flughafen von Palma wurden nach Angaben der Betreiber 19 der 942 geplanten Verbindungen gestrichen.
Und es ist noch nicht zu Ende: Auf den Balearen bzw. im Osten Spaniens gehen teils kräftige Schauer und Gewitter nieder, es wird vor Starkregen, großem Hagel und ggf. auch Tornados gewarnt.
Grau trifft Gold: Montag mit Sonne im Norden, Sprühregen in der Mitte
Heute ist es oft bewölkt, in der Mitte fällt etwas Nieselregen. Nach Auflösung des Frühnebels scheint im Nordosten sowie ganz im Süden zeitweise die Sonne, sonst überwiegen eher die Wolken.

Am Vormittag hält sich vielerorts Frühnebel. Im Tagesverlauf fällt in der Mitte bei dichten Wolken etwas Nieselregen, im Nordosten und im äußersten Süden zeigt sich die Sonne dagegen häufiger. Der Wind weht nur schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 Grad im Erzgebirge und 18 Grad in der Rhein-Main-Region.
Unwetter ziehen Spur der Verwüstung in Mexiko
Nach den verheerenden Regenfällen in Mexiko steigt die Zahl der Toten ebenso wie die Verzweiflung der Überlebenden. Bisher wurden mindestens 47 Leichen geborgen, 38 Menschen werden noch vermisst, wie die Regierung mitteilte. Rund 260 Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten, Zehntausende Häuser voller Schlamm und Trümmer.
Präsidentin Claudia Sheinbaum wurde bei einem Besuch in der großflächig überschwemmten Stadt Poza Rica im östlichen Bundesstaat Veracruz mit Protesten konfrontiert. Die Betroffenen fordern schnellere Hilfe der Behörden. Sheinbaum sagte später in einer Videobotschaft: „Wir wissen, dass es viel Verzweiflung und Besorgnis gibt. Wir werden uns um alle kümmern”.
Durch die reißende Strömung angeschwollener Flüsse wurden viele Straßen und Brücken beschädigt. Umgestürzte Bäume und Erdrutsche blockieren etliche Straßen. Zehntausende Menschen müssen wegen umgekippter Strommasten ohne Elektrizität auskommen.
Hoch Sieglinde bestimmt das Wetter: Viel Grau, wenig Sonne

Ein mächtiges Hoch namens Sieglinde hat sich über den Britischen Inseln breitgemacht – und sorgt auch bei uns für ruhige, aber meist graue Tage. Von Westen her strömt feuchte, milde Luft ein, die dem Herbst ihren typischen Schleier verpasst. Vor allem im Norden und in der Mitte ist der Himmel oft dicht bewölkt, gelegentlich fällt etwas Regen oder Sprühregen. Im Süden zeigt sich die Sonne zwischendurch noch, doch auch hier machen sich in den kommenden Tagen Nebel- und Hochnebelfelder breit. Typisch Oktober eben: still, mild und feucht. In den Nächten bildet sich vermehrt Nebel, der sich teils nur zögerlich auflöst – wer Sonne sucht, braucht Geduld oder Glück.
Zum Wochenbeginn bleibt Sieglinde wetterbestimmend. Die Temperaturen pendeln sich zwischen zehn und siebzehn Grad ein, der Wind bleibt schwach. Damit hält das graue, aber friedliche Herbstwetter vorerst an – die goldenen Momente sind rar, aber umso kostbarer.
Im Video: So sind die Deutschlandprognosen im Detail
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(mit dpa)