Kälte erreicht zwischen den Jahren den Tiefpunkt - Silvester auf der Kippe

Um den vierten Advent stellt sich die Wetterlage in Deutschland und in Europa um. Die Luft wird dann aus Osten zu uns kommen und das bedeutet: Sie ist klar und kalt - vor allem wegen des fiesen Windchills werden uns auch leichte Plusgrade eisig kalt vorkommen. Aber es wird auch ohne Windchill kalt. Wir sehen nach Weihnachten wirklich heftige Minusgrade und Dauerfrost selbst in Städten, die sonst nicht vom Winter verzaubert werden.

Im Video: So arbeitet sich die Kälte bald voran

An den Festtagen rutschen die Werte bundesweit unter null Grad. Auch in Nürnberg geraten wir in ein paar Tage Dauerfrost - die Ostluft macht es möglich. Doch die Kälte bleibt nicht lange, es wird richtig spannend, ob wir auch Silvester bei klirrendkalten Temperaturen und klarem Wetter begehen oder ob zum Start ins Jahr 2026 wieder eine Milderung einsetzt.

Erinnert sei hier an den Jahreswechsel vor drei Jahren. Von 2022 auf 2023 war es unfassbar warm - im Südwesten Deutschlands wurden knapp 20 Grad gemessen. Von solchen Temperaturen sind wir dieses Jahr gottseidank weit entfernt. Aber eine echte Kältewelle sieht schon anders aus.

Hier kann es an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen schneien

Da hilft nur noch der Blick auf die Berge. Kommt da noch so etwas wie ein nachhaltiger Winter zustande? Es sieht gar nicht so schlecht aus. Die Kälte hält sich auf dem Feldberg im Schwarzwald schon wesentlich hartnäckiger als im Flach- und Tiefland. Und die Temperaturen sind echt knackig. -12 Grad, diese Kälte kriecht in die Knochen. Und sie hält sich bis ins neue Jahr. Dann kommen endlich auch wieder Niederschläge ins Spiel - super. Es wird zwar milder, das ist ja oft so, wenn sich Niederschläge mit westlichen Winden einstellen, aber auf dem Feldberg reicht es für Schnee. Also stellt die Skier nicht zu weit weg - der Winter fängt gerade erst an.

Verwendete Quellen: wetter.de