Sommer-Comeback mit Unsicherheiten
Jetzt wird es wieder heiß – wie sehr und wie lange?

Nach letzten Schauern und Gewittern bahnt sich eine neue Wärmephase an. Doch wie stabil ist die sommerliche Entwicklung wirklich?
Noch Gewitter, dann wird’s wärmer
Bevor sich der Sommer zurückmeldet, muss Deutschland am Dienstag noch mit einigen Schauern und Gewittern rechnen. Während im Süden der Tag freundlich beginnt, ziehen ab Mittag von der Mitte her neue Gewitter auf. Auch in Sachsen kann es länger regnen. An der Nordsee sind ebenfalls einzelne Gewitter möglich, vor allem bei auffrischendem Wind. Die Temperaturen erreichen von zwischen 19 Grad ganz im Norden und 27 Grad ganz im Südwesten.
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Schon zur Wochenmitte zeigen sich erste Anzeichen für eine Wetterberuhigung. Der Norden bleibt am Mittwoch zwar wechselhaft, doch in der Mitte und im Süden überwiegt der Sonne-Wolken-Mix. Besonders in Bayern und Baden-Württemberg zeigt sich die Sonne häufiger. Mit Höchstwerten zwischen 19 und 25 Grad ist es wieder angenehmer warm.
Neue Wärmephase ab Donnerstag
Ab Donnerstag könnte sich dann ein weitgehend freundlicher Wetterabschnitt einstellen. Zwar sind im Norden noch einzelne Schauer möglich, doch insgesamt dominiert der Sonnenschein. In der Südhälfte bleibt es vielerorts trocken, in den Alpen sind vereinzelt Wärmegewitter denkbar. Die Temperaturen steigen deutlich an – auf bis zu 29 Grad am Donnerstag und lokal bis zu 32 Grad am Freitag.
Hitzespitze am Wochenende?

Noch unsicher ist, ob am Wochenende eine regelrechte Hitzespitze bevorsteht. Das europäische und das amerikanische Wettermodell lassen im Süden sogar bis zu 37 oder 38 Grad erwarten – vor allem am Samstag. Unser wetter.de-Meteorologe Rainer Buchop ordnet ein: „Die Modelle zeigen ein gewisses Potenzial für sehr hohe Temperaturen, aber es fehlt eine stabile Hochdrucklage.“ Ob sich stattdessen eine westliche Strömung durchsetzt, könnte entscheidend sein.
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Auch andere Unsicherheiten könnten den Temperaturanstieg dämpfen – etwa vermehrte Gewitter oder ausgedehnte Wolkenfelder, die die Sonneneinstrahlung verringern. Die Bandbreite der Prognosen reicht deshalb von knapp 30 Grad bis nahe an die 40-Grad-Marke.