November schnell ungemütlich

Herbstorkan Marek schickt uns neuen Regen und Sturmböen

von Oliver Hantke

Autos fahren stürmischen Wetter auf einer Lnadstraße
Viel Regen und Wind beschäftigen uns am Wochenende

Puh, das wird ein turbulentes Wetter-Wochenende. Erst werden knapp 20 Grad aufgerufen, aber dann drohen ergiebiger Dauerregen und Sturmböen.

Wetterlage: Tief Marek macht es bald ungemütlich

Hoch Urmi sorgt in weiten Teilen Deutschlands vorübergehend für ruhiges und oft auch freundliches Wetter. Vor allem nach Nordwesten hin können die Wolkenfelder einer Warmfront durchziehen, aber auch dort bleibt es meist trocken. Mit südlichem Wind stellen sich an den Alpen und auf der Nordseite der Mittelgebirge Föhneffekte ein. Über dem Nordatlantik steht bereits Tief Marek bereit und am Samstag breitet sich von Westen und Nordwesten her schauerartiger Regen aus. In der Südosthälfte bleibt es noch länger trocken und vor allem von den Alpen bis in den Bayerischen Wald gibt es einen ordentlichen Nachschlag an Sonnenschein. Am Sonntag ist es dagegen von den Alpen bis in die Lausitz regnerisch, vom Westen bis in den Norden wechselhaft mit gelegentlichen Schauern und im Nordosten bei wechselnder Bewölkung über weite Strecken trocken.

Zu Halloween bleibt es meist noch trocken

Wetter zu Halloween
Erste Tropfen können schon am Abend fallen

In der Nacht zu Samstag ist es häufig bewölkt. An der Nordsee und im Westen können schon am Abend ein paar Regentropfen
fallen. Im Süden kann es erneut neblig werden. Das wäre doch passend zu Halloween. Am Abend liegen die Werte noch bei 14 bis 7 Grad und gehen in der Nacht dann kaum noch nach unten mit 13 bis 5 Grad. Dazu weht im Norden ein schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen.

Wochenende teilweise sehr regnerisch und windig

Höchstwerte am Sonntag, 02.11.2025
Es wird kühler, nur vereinzelt reicht es noch für 15 Grad, aber für die Jahreszeit sind die Temperaturen immer noch überdurchschnittlich.

In der Südosthälfte ist der Samstag noch freundlich. Von Westen und Nordwesten her kommt aber Regen auf, der sich weiter ausbreitet. An den Alpen gibt es mit Föhn noch einmal bis 20 Grad, sonst sind es meist 13 bis 17 Grad. Besonders im Westen und Norden auffrischender südlicher Wind. Teilweise können auch Sturmböen dabei sein.

Am Sonntag sieht es dann genau umgekehrt aus. Vom Süden bis in die Lausitz gibt es verbreitet Regen, der in Südbayern teils länger anhält und ergiebig ausfallen kann. Hier können schnell mal 20 bis 40 Liter zusammenkommen. Vom Westen bis in den Norden ist es wechselnd wolkig und nur gelegentlich fallen noch Schauer. Im Nordosten sind sogar lange trockene Phasen möglich. Es wird kühler bei maximal 9 bis 15 Grad. Der südwestliche Wind wird spürbarer, bei Schauern sind starke Böen möglich.

wetter.de arbeitet mit eigenen Recherchen, Analysen, Prognosen sowie Einschätzungen unserer Meteorologen