Wie heiß wird es in Deutschland?
Nach Herbststurm Zack gibt’s das Sommer-Comeback
Bevor nächste Woche der Herbst auch kalendarisch beginnt, gibt es noch einmal eine Punktlandung für den Sommer - nämlich passgenau zum Wochenende. Zunächst gilt es aber, noch die letzten Zuckungen von Sturmtief Zack zu überstehen.
Erst Zack, dann Oldenburgia und eine amtliche Hitzeblase
Sturmtief Zack ist von der Nordsee weiter gen Osten gezogen und damit ist es jetzt im gesamten Norden sehr ruppig. Außerdem im Gepäck: Frühherbstlich frische Luft, die uns mit 14 bis 21 Grad den Tiefpunkt der Wetterwoche beschert. Doch gibt es auch Hoffnung am Wetterhimmel. Denn im Süden unseres Landes kommt jetzt schon Hoch Oldenburgia in Fahrt.
Gleichzeitig steigt aus dem Norden Afrikas und den Regionen rund um die Kanaren eine Hitzeblase gen Europa, die es in sich hat.
Bis zu 40 Grad - hier gibt der Hochsommer nochmal alles
Wer auf große Hitze steht und zufällig gerade im Südwesten Europas ist, der dürfte mit glänzenden Augen auf die Temperaturentwicklung schauen. In Teilen Spaniens und Portugals klettern die Spitzenwerte auf bis zu über 35, örtlich möglicherweise auch auf bis zu 40 Grad. Danach erreicht die Hitzeblase in abgeschwächter auch Frankreich, wo regional ebenfalls über 30 Grad drin sind.
Deutschland ebenfalls im späten Sommer-Glück

Last but not least macht die Sommerwärme noch einen Schwenk über Deutschland hinweg. Pünktlich zum Ende des kalendarischen Sommers und somit mit einem Happy End am Wochenende. Besser geht es eigentlich kaum - wobei der Samstag bei den Prognosen eindeutig die Nase vorn hat. Vom alleräußersten Norden sowie den höchsten Bergen mit 20 bis 23 Grad mal abgesehen, geht es zum Start ins Wochenende mit den Temperaturen verbreitet rauf auf 25 bis 31 Grad.
Zum Sonntag schicken die Wettercomputer erneut wechselhaftere und weniger warme Prognosen ins Rennen. Die Unsicherheiten sind aber groß, so dass der Sommernachschlag regional sicherlich noch anhalten dürfte.