Winterauftakt mit Schnee und Frost

Winter klopft an: Kälte und Flocken zum 1. Advent

von Karim Belbachir

Der Dezember startet frostig und mit einem Hauch von Winterzauber. Pünktlich zum 1. Advent kehren Kälte und Schnee in Deutschland ein, besonders in den Bergen und östlichen Regionen. Doch reicht das für eine dauerhafte weiße Landschaft?
Im Video: Kälte- und Wärmeverteilung in den nächsten 5 Tagen über Europa

Mit der Kaltfront von Orkantief Sigrid von der Wärme in den Winter

21.11.2024, Niedersachsen, Leer: Ein Verkehrschild an der Südring-Brücke warnt vor Gefahr von Schnee- oder Eisglätte auf der Fahrbahn, während Schnee fällt. Foto: Lars Penning/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Zum kommenden Wochenende stellt sich bereits der Winter ein.

Noch dominiert heute die milde Luft, die durch das Orkantief Sigrid ins Land geströmt ist. Doch schon am Nachmittag erreicht die Kaltfront des Tiefs Deutschland und sorgt für eine spürbare Abkühlung. Die Temperaturen, die zuvor teilweise ungewöhnlich hoch waren, gehen bis zum Wochenende deutlich zurück.
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Schneeflocken zum 1. Advent: Vor allem im Süden und Osten

Pünktlich zum 1. Advent dürfen sich einige Regionen auf einige Flocken freuen. In diesem Jahr fällt die Wintersonnenwende auf den 21. Dezember, der Beginn des meteorologische Winterbeginn fllt indes mit dem 1. Advent zusammen.

Besonders die Alpen und die östlichen Mittelgebirge bekommen zum Start ein dünnes Winterkleid – dort könnte es auch in tieferen Lagen kurzzeitig schneien. Die Niederschläge bleiben insgesamt überschaubar, aber sie bringen zumindest einen Hauch von Winterzauber. Im Westen dagegen zeigt sich das Wetter eher sonnig, während der Osten und Südosten leicht unbeständig bleiben. Tagsüber bewegen sich die Höchsttemperaturen zwischen –1 Grad in höheren Lagen und bis zu 6 Grad am Rhein.

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Frostige Nächte und kalte Tage: Winterstimmung im ganzen Land

Ab dem Wochenende machen sich frostige Nächte breit. Die Temperaturen sinken vielerorts auf Werte unter 0 Grad. Das hält sich auch in der nächsten Woche so, denn die Nächte bleiben für die meisten frostig. Die höchsten Temperaturen gibt es noch im Osten, doch auch dort sind die Tiefstwerte im unteren einstelligen Bereich. Die Sonne zeigt sich vor allem im Westen häufiger, während sich im Osten und Süden Wolken und einzelne Schneeschauer abwechseln.

Die neue Woche: Kühl, aber ohne nachhaltigen Schnee

Zum Wochenstart bleibt es kühl, mit niedrigen einstelligen Temperaturen auch tagsüber. Obwohl die Bedingungen winterlich sind, bleibt der Schnee vielerorts aus. Stattdessen breiten sich Nebel und leichte Regenschauer aus, die mancherorts den Eindruck trüben. Für eine weiße, winterliche Landschaft reicht die Kälte noch nicht – der Schnee, der fällt, bleibt nicht lang liegen. Dennoch ist der Auftakt in den Winter ein vielversprechender Vorgeschmack auf die kommenden Wochen.

(kfb)