Weiß und fluffig kommt diese Wolke daher
Wetterlexikon: Quellwolken
Was sind Quellwolken?
Quellwolken sind bestimmte Wolkengebilde, ebenfalls unter den Namen Haufenwolke, Cumulus oder Kumulus bekannt. Es sind jene Wolken, die als Bilderbuchwolke oder Schäfchenwolke den wohl größten Bekanntheitsgrad besitzen. Typisch für die Quellwolke ist ihre weiße, fluffige Erscheinungsform und die flache Unterseite.
Quellwolken entstehen meist im Tagesverlauf
Quellwolken sind in einer Höhe von 10 Kilometern anzutreffen. Diese Höhe zählt noch zu den unteren Wolkenstockwerken. Sie treten fast immer bei sonnigem Wetter auf. Die sie umgebende Luft muss hierfür etwas feuchter sein. Ihre Entstehung haben sie lokal begrenztem Aufwind zu verdanken. Die Luftmassen steigen empor, dehnen sich dabei gleichzeitig aus und kühlen letztendlich ab. Die in der Luft vorhandene Feuchtigkeit kondensiert schließlich mit dem Erreichen des Taupunktes.
Quellwolken sind Anzeiger für Aufwinde. Wenn sie bereits am frühen Morgen sichtbar sind, bedeutet dies, dass sich ein Gewitter bilden kann. Normalerweise entstehen Quellwolken allerdings erst im Laufe des Tages.