National Oceanic and Atmospheric Administration

Wetterlexikon: NOAA

National Oceanic and Atmospheric Administration public affairs officer Dennis Feltgen updates the progress of Hurricane Michael on a large map, Tuesday, Oct. 9, 2018, at the Hurricane Center in Miami. At least 120,000 people along the Florida Panhandle were ordered to clear out Tuesday as Hurricane Michael rapidly picked up steam in the Gulf of Mexico and closed in with winds of 110 mph (175 kph) and a potential storm surge of 12 feet (3.7 meters). (AP Photo/Wilfredo Lee) |
Dennis Feltgen, der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit der nationalen ozeanischen und atmosphärischen Verwaltung, aktualisiert am 9. Oktober 2018 im Hurricane Center in Miami das Vorankommen von Hurrikan „Michael“ auf einer großen Karte.

NOAA ist die Abkürzung für „National Oceanic and Atmospheric Administration“, die US-amerikanische Wetter- und Ozeanografie-Behörde. Sie wurde im Jahr 1970 gegründet und hat ihren Sitz in Washington, D.C.

Erforschung der Ozeane und des arktischen Klimas

Zu den Forschungsprogrammen der NOAA, die es sich zum Ziel gemacht hat die natürlichen Ressourcen der Erde zu schützen, gehören die Erforschung der Ozeane und des arktischen Klimas. Der nationale Wetterdienst NWS sendet zum Schutz der Bevölkerung landesweit Unwetterwarnungen. Zu den Dienstleistungen der NOAA gehört auch die kostenfreie Bereitstellung von Seekarten, die regelmäßig aktualisiert werden.

Die beiden Wettersatelliten der NOAA befinden sich auf der polaren Umlaufbahn in etwa 820 Kilometern Höhe und liefern hochauflösende Bilder von der Nordpolregion und dem Nordatlantik. Wegen ihrer geringen Entfernung zur Erde können sie sogar Bodentemperatur und Feuchtigkeitsverteilung ermitteln. So konnte der Vorhersagezeitraum auf fünf Tage erhöht werden.

Seit 2007 kann der europäische Wettersatellit MetOp auf die NOAA-Satellitendaten zugreifen und umgekehrt.