Der Wetter-Tag bei wetter.de

Das Oktoberfest startet heute bei Traumwetter

Die aktuelle Drei-Tage-Vorhersage
Die aktuelle Drei-Tage-Vorhersage

Noch sind die Eingänge zum Münchner Oktoberfest versperrt. Am Samstagmorgen warten dort die ersten Fans auf die Öffnung - um dann im Sprint Richtung Bierzelte zu stürmen. Punkt 12.00 Uhr heißt es wieder „Ozapft is“. Millionen Besucher werden bis 6. Oktober zur Wiesn erwartet, die als größtes Volksfest der Welt gilt. Das Wetter spielt mit und bringt am Wochenende reichlich Sonne.
Dieses Wochenende erwartet uns warmes und ruhiges Spätsommerwetter mit Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad. Die einzigen kleinen Wermutstropfen finden sich im südwestlichen Bergland, wo die Luftmasse gewitteranfällig ist. Hier könnte es vor allem im Hochschwarzwald zu Gewittern und lokal starkem Regen kommen. Auch in den Allgäuer Alpen sind Schauer und einzelne Gewitter möglich.Dieses Wochenende erwartet uns warmes und ruhiges Spätsommerwetter mit Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad. Die einzigen kleinen Wermutstropfen finden sich im südwestlichen Bergland, wo die Luftmasse gewitteranfällig ist. Hier könnte es vor allem im Hochschwarzwald zu Gewittern und lokal starkem Regen kommen. Auch in den Allgäuer Alpen sind Schauer und einzelne Gewitter möglich.
Hier die ganze Wetter-Entwicklung

Tief Brigitta schleppt den Herbst ins Land - und das äußerst pünktlich

Die aktuelle Drei-Tage-Vorhersage
Die aktuelle Drei-Tage-Vorhersage

Am Sonntag um 14.43 Uhr beginnt der Herbst. Und er wird pünktlich sein, denn am Sonntagnachmittag kommt Tief Brigitta von Südwesten her und bringt den Wetterwechsel. Tschüss, Spätsommer. Die kommende Woche wird dann spürbar kühler, vor allem aber nass und auch windig.

Abfließendes Wasser zeigt das ganze Ausmaß der Zerstörung

September 19, 2024, Glucholazy, Opole Voivodeship, Poland: Citizens throw away their belongings destroyed in the aftermath of flooding in Glucholazy in southern Poland. In southwestern Poland, heavy rains and cyclones sweeping through central Europe have led to severe flooding. Rivers such as the Odra, Nysa K?odzka, Bystrzyca or Biala Glucholaska in Glucholazy city experienced a sharp rise in water levels, causing numerous floods and the breach of flood embankments. Authorities are working to manage the situation, with ongoing efforts to prevent further damage. (Credit Image: © Attila Husejnow/SOPA Images via ZUMA Press Wire) / action press
Nach der Flut in Polen: Trümmer und Schutt in Glucholazy

Die Bilder sind grausam und zeigen das immense Ausmaß der Zerstörung des Hochwassers. Das Wasser fließt ab, zurück bleiben Schutt und Trümmer. Viele Menschen haben alles verloren, sie suchen nach Habseligkeiten und Erinnerungen. Klar gibt es hohe materielle Schäden, aber der ideelle Schaden sowie die psychischen Belastungen sind ungleich höher. Es ist schwer vorzustellen für uns, wenn einfach alles weg oder kaputt ist.

Materieller Schaden ist auch hoch

September 19, 2024, Glucholazy, Opole Voivodeship, Poland: Aview of a destroyed bridge in the aftermath of flooding in Glucholazy in southern Poland. In southwestern Poland, heavy rains and cyclones sweeping through central Europe have led to severe flooding. Rivers such as the Odra, Nysa K?odzka, Bystrzyca or Biala Glucholaska in Glucholazy city experienced a sharp rise in water levels, causing numerous floods and the breach of flood embankments. Authorities are working to manage the situation, with ongoing efforts to prevent further damage. (Credit Image: © Attila Husejnow/SOPA Images via ZUMA Press Wire) / action press
Auch der materielle Schaden ist enorm. Die Infrastruktur ist extrem angegriffen, Straßen, Schienen, Brücken, es ist sehr viel kaputt in den polnischen Städten.

Österreich: Eventuell sogar ein Milliardenschaden durch Hochwasser

18.09.2024, Österreich, Erpersdorf: Das Kohle-Gas-Kraftwerk Dürnrohr ist vollsändig vom Wasser umschlossen und überschwemmt. In Österreich geht das Hochwasser zwar leicht zurück, doch die Lage bleibt angespannt und es drohen weiter Dammbrüche und Erdrutsche. (Luftaufnahme mit einer Drohne) Foto: Christoph Reichwein/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Hochwasser in Österreich: Eventuell steigt der Schaden über eine Milliarde Euro.

Die Schadenshöhe nach dem Hochwasser in Österreich könnte sich nach ersten Berechnungen der Versicherungsbranche auf 600 bis 700 Millionen Euro belaufen. Laut dem Versicherungsverband (VVO) könnte im Extremfall auch die Milliardengrenze überschritten werden. Man sei nun vor allem um eine «rasche und unbürokratische Schadensabwicklung» bemüht. Zahlen von einzelnen Versicherern der Branche haben das große Ausmaß der Schäden bereits vermuten lassen. Vor einigen Tagen kündigte die Wiener Städtische an, für sich alleine ein Schadensvolumen von bis zu 100 Millionen Euro zu erwarten.

Höchststand an der Oder erst für Mittwoch erwartet

19.09.2024, Brandenburg, Frankfurt (Oder): Ein Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr errichtet eine mobile Hochwasserschutzwand am deutsch-polnischen Grenzflusses Oder. Noch ist unsicher, wie ernst die Hochwasserlage in Brandenburg wirklich wird. Angesichts weiter steigender Wasserstände kommen aber Krisenstäbe in Kommunen zusammen. Angesichts weiter steigender Flusspegel kommen in Kommunen entlang der Oder die Hochwasser-Krisenstäbe zusammen. Foto: Patrick Pleul/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Hochwasser in Brandenburg

An der Oder in Ratzdorf liegt der Pegelstand momentan bei 483 cm (Stufe 1). Daran ändert sich bis Sonntagabend kaum etwas – er fällt sogar vorübergehend ein wenig auf 457cm. Erst ab Montag steigt der Pegelstand deutlich und erreicht Dienstagmorgen bereits Stufe 4 (590cm). Der Höchststand wird dann Mittwochmittag bei 614cm erwartet. Ähnlich ist der Verlauf in Frankfurt an der Oder, aber etwas zeitlich verzögert.

Ergiebige Regengüsse von Italien bis Kroatien:

Gestern gab es von Italien, besonders in den Apenninen zwischen Bologna und Florenz, bis nach Kroatien (dalmatinische Inseln) ergiebige und gewittrige Regengüsse. Stellenweise fielen mehr als 150 l/m². An der Adria lassen die Schauer heute nach. Mit weiteren Unwettern ist dort erstmal nicht zu rechnen. In Griechenland sind bei Schauern und Gewittern stellenweise 20 bis 50 l/m² zu erwarten.

Stattdessen sorgt ein neues Tief heute vor allem über dem Norden Spaniens für kräftige Regengüsse und Gewitter. Am Samstag könnten dann auch Mallorca und die Nachbarinseln Ibiza und Menorca betroffen sein.

Fluten in Italien - auch bei uns hat es gerumst

Guten Morgen liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde,

gestern hat es ganz schön gerumst. Vor den Toren Kölns entwickelten sich einige kurze, aber durchaus schwere Gewitter. Auch im Harz krachte es, im Hunsrück und im Spessart. Generell aber war der Tag toll und sommerlich. So wird es auch heute (siehe weiter unten).

Ein ganz anderes Lied singen die Italiener. Dort stand in den Touristenstädten Ravenna und Ancona das Wasser in den Straßen, weil Flüsse über die Ufer getreten waren. Mehrere Hundert Menschen wurden aus ihren Häusern evakuiert und in Aufnahmezentren gebracht. Besonders schlimm war es in der Emilia Romagna. In Bologna blieben viele Schulen geschlossen. Zudem riefen die dortigen Behörden die Menschen auf, besser zu Hause zu bleiben. In der Lagunenstadt Venedig wurde erstmals nach den Sommerferien das System“Mose“ aus stählernen Barrieren zum Schutz vor Hochwasser in Betrieb genommen.

„Es ist ein Desaster“, sagte eine Anwohnerin. „Wir wussten nicht, wie das hier endet.“ Immerhin lassen die Schauer an der Adria heute nach. Mit weiteren Unwettern ist dort erstmal nicht zu rechnen. In Griechenland sind bei Schauern und Gewittern stellenweise 20 bis 50 l/m² zu erwarten.

Heute nochmal Sommer statt Herbst

Es wird noch immer besser mit dem Wetter. Nur vereinzelte Nebelfelder müssen sich zunächst auflösen. Der Rest ist dann schnell erzählt. Die Sonne scheint im ganzen Land und es wird mit Temperaturen zwischen 20 Grad im Bergland und 25 Grad im Rheinland angenehm warm. Fertig. Ach, Moment: Höchstens im Südschwarzwald bilden sich dickere Quellwolken und abends sind kurze Gewitter möglich. Jetzt aber fertig.

Die Wetterlage: Ruhiges, sonniges Hochdruckwetter

Wetterlage
Wetterlage: Hoch Serkan hält Deutschland alle Wolken vom Leib.

Hoch Serkan erstreckt sich weiterhin über Südskandinavien hinweg und bestimmt das Wetter in Deutschland. Der Kaltlufttropfen, der am Donnerstag für Schauer sorgte, ist durch und heute setzt sich das ruhige, oft sonnige Hochdruckwetter fort.

Herbst liegt in der Luft: Hier droht der Wetterumschwung

Video: Temperaturfilm für Deutschland die nächsten 14 Tage

(mit dpa)