Die Nacht wird überwiegend trocken und mild mit Tiefstwerten zwischen 6 und 13 Grad. Etwas Regen fällt am ehesten im Westen. Später bildet sich häufig Nebel.
Wetteraussichten für Freitag, den 18. Oktober
Der Freitag beginnt vor allem von der Ostsee bis nach Nordbayern freundlich. Im Südwesten sind dagegen schon früh dichtere Wolken mit Regen unterwegs. Später breiten die sich weiter bis zur Eifel und dem Bayerischen Wald aus. Im Norden setzt sich die Sonne dagegen am Nachmittag immer besser durch.
Dazu erreichen die Temperaturen weiterhin milde 14 bis 21 Grad.
Sommerliche 25 Grad in Garmisch gemessen
Nach unseren Daten wurden heute in Garmisch (Bayern) 25 Grad gemessen. Allerdings ist dies keine offizielle Wetterstation des deutschen Wetterdienstes (DWD). Es liegt aber nahe, dass auch an weiteren Stellen irgendwo am Alpenrand die 25 Grad erreicht wurden. Damit dürfte dieser Tag in der Wetter-Statistik als Sommertag gezählt werden. Dank Föhn sind am Alpenrand momentan derart warme Temperaturen möglich. In den nächsten Tagen wird es allerdings allmählich kühler.
Tief Irina schiebt warme Luft zu uns
Die ausgedehnte Hochdruckzone Werner über Osteuropa verstärkt sich weiter und sorgt hauptsächlich im Nordosten und der östlichen Landeshälfte für stabiles, sonniges Herbstwetter. Im Westen hingegen wird das Wetter zunehmend von Tiefdruckgebieten beeinflusst. Auf der Vorderseite des Tiefs Irina, dessen Zentrum sich aktuell noch über Südfrankreich befindet, strömen weiterhin sehr milde Luftmassen subtropischen Ursprungs nach Deutschland. Am Freitag könnte ein kleines Randtief in den Südwesten und Süden vordringen und im Laufe des Tages vermehrt Regenfälle mit sich bringen.

20 Grad und mehr keine Ausnahme

Die höchsten Temperaturen werden momentan im Süden Deutschlands gemessen. Dabei stechen Ortschaften im Bundesland Bayern hervor, die begünstigt durch Föhn mehr als 20 Grad einfahren können. Darüber thront allerdings Waldshut-Tiengen, das in Baden-Württemberg liegt. Hier sind die aktuell höchsten Temperaturen:
- Waldshut-Tiengen 22.9 (Baden-Württemberg)
- Garmisch 22.2 (Bayern)
- Bad Kohlgrub-Rosshof 22.0 (Bayern)
- Garmisch-Partenkirchen 22.0 (Bayern)
- Siegsdorf-Höll 21.5 (Bayern)
- Piding 20.9 (Bayern)
Mehr Wolken und auch mal Regen
Am Nachmittag scheint in der Osthälfte oft die Sonne und es bleibt trocken. Im Westen und Nordwesten ist es wolkiger, teils ist auch mal Regen dabei. Bei meist 15 bis 23 Grad weht im sächsischen Bergland in Böen noch vereinzelt stürmischer Wind aus Südost.
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Bis zu 100 Liter in 12 Stunden
Tief Irina, dessen Kern über Südfrankreich liegt, bringt heftige Regenfälle und Gewitter mit sich – nicht nur dort, sondern auch in Teilen Nordspaniens sowie von Oberitalien bis zur Toskana. Innerhalb von 12 Stunden können dabei 50 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, lokal, insbesondere in gebirgigen Regionen, auch etwas mehr. Dies erhöht die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen erheblich. In den kommenden Tagen wird das Unwetter voraussichtlich auch den Süden und die Mitte Italiens sowie adriannahe Regionen der Balkanländer erreichen.
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Kühler und nasser Oktober

Die erste Hälfte des Oktobers zeigte sich deutschlandweit etwas kühler als üblich, mit einer durchschnittlichen Abweichung von etwa 0,5 Grad im Vergleich zur Referenzperiode 1991 bis 2020 nach unten. Während die Temperaturen gedämpft blieben, war der Monat bisher überdurchschnittlich nass. Bereits 88 Prozent der üblichen Niederschlagsmenge wurden erreicht, allerdings mit regionalen Unterschieden: Während der Norden, speziell Niedersachsen, erst 20 Prozent der Regenmenge verzeichnete, erlebte Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz schon 198 Prozent des Durchschnitts.
Auch beim Sonnenschein sind die Unterschiede deutlich. Bisher kamen landesweit nur 40 Prozent der durchschnittlichen Sonnenstunden zusammen. Während Freudenstadt in Baden-Württemberg erst 10 Prozent der üblichen Sonne verzeichnete, genoss Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein bereits 87 Prozent der möglichen Sonnenstunden.
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Warm mit bis zu 24 Grad
Guten Morgen liebe Freunde und Freundinnen des Wetters.
Heute überwiegen vom Nordseeumfeld bis in den Südwesten die Wolken, zeit- und gebietsweise gibt es etwas Regen oder kurze Schauer, einzelne Gewitter sind am Nachmittag am ehesten vom Saarland und der Westpfalz bis zur Eifel und Kölner Bucht nicht ausgeschlossen. Sonst ist es heiter bis wolkig, im Osten auch länger sonnig und trocken. In tieferen Lagen Bayerns hält sich jedoch teils zäher Nebel oder Hochnebel. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 15 und 23 Grad, am Alpenrand sind mit etwas Föhn bis 24 Grad möglich. Meist weht nur noch schwacher, im sächsischen Bergland sowie anfangs an der Ostsee noch mäßiger bis frischer, vorwiegend südöstlicher Wind mit steifen, vereinzelt stürmischen Böen, in den Hochlagen der Alpen Sturmböen.
Die Wetterlage: Im Nordosten viel Sonnenschein

Zwischen einem Tiefdruckgebiet mit Zentrum westlich von Irland und Hoch Werner mit Kern über dem Baltikum stellt sich ein markanter Druckgradient und demzufolge eine lebhafte Südströmung mit vor allem im Osten und Nordosten Deutschlands starken bis vereinzelt stürmischen Böen ein, dabei strömen Luftmassen subtropischen Ursprungs heran. Während die Osthälfte Deutschlands in trockener Luft viel Sonnenschein erwarten darf, bringen feuchtere Luftmassen dem Westen und Südwesten deutlich mehr Wolken und örtlich auch ein paar Spritzer Regen.
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(mit dpa)