Die neue Woche startet nass und grau
Sonne jetzt genießen, denn der Wetterwechsel kommt am Sonntag
Endlich Sonne! Und die Tage werden immer länger. Da können wir den Sonnenschein ja richtig genießen, knapp 12 Stunden sind derzeit möglich. Und wir sollten den Freitag und Samstag unbedingt nutzen, denn der nächste Wetterwechsel steht schon vor der Tür: Es wird ein Rückfall in graue und nasse Zeiten.
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Elfi zieht am Horizont auf und bringt den Regen zurück nach Deutschland

Es ist ein Kreuz: Kaum scheint mal schön die Sonne, da taucht am Horizont, sprich über der Biskaya, schon wieder ein riesiges Tiefdruckgebiet auf. Elfi heißt es. Und Elfi meint es nicht gut mit uns. Das Tief zieht am Wochenende langsam weiter nach Osten in Richtung Frankreich und wird voraussichtlich im Verlauf des Sonntags das Wetter im Südwesten Deutschland mit ersten Schauern beeinflussen und sich zu Beginn der nächsten Woche auf weite Landesteile ausdehnen.
Das heißt: Es wird wieder grau und nass. Also sollten wir die Zeit bis zu Elfis Eintreffen unbedingt nutzen. Der Freitag wird der bisher sonnigste Tag des Jahres. Da wir kurz vor dem Frühlingsbeginn und damit der Tagnachtgleiche stehen, sind jetzt schon knapp 12 Stunden Sonne drin. Der Freitag bringt fast überall lupenreinen Sonnenschein.
Samstag noch schön, Sonntag kommt der Wetterwechsel

Auch am Samstag gibt es in vielen Teilen Deutschlands noch Sonne. Es bleibt weitgehend trocken, auch wenn es nicht mehr überall eitel Sonnenschein gibt. Örtlicher Nebel kann morgens die Sicht behindern. Schauer gehen am ehesten von Brandenburg bis zum Osterzgebirge nieder, bleiben also auf den Osten beschränkt. Es ziehen aber immer mehr Wolken auf, bei 10 bis 16 Grad am Oberrhein wird es mild. Durchaus ein Wetter, um draußen zu sein.
Der Sonntag hat anfangs noch ein wenig Sonne und heiteres Wetter im Gepäck. Den meisten Sonnenschein gibt es in einem Streifen von Westfalen und Südniedersachsen bis nach Sachsen, Thüringen und Ostbayern. Im Laufe des Nachmittags aber kommt Elfi ins Land. Sie bringt gebietsweise etwas Regen oder einzelne Schauer. Mit Sonne ist dann Schluss. Dabei wird es aber immer noch 10 bis 16 Grad warm, die höchsten Werte erwarten wir mit Föhn im Chiemgau und am Inn. Der Wind dreht dann von Ost auf West.
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Die Aussichten? Eher trüb
Der Start in die Woche wird dann schon recht ernüchternd: Am Montag erwarten wir vielfach starke Bewölkung und gebietsweise Schauer, vor allem vom Emsland und der Nordsee bis hinüber zur Oder fällt auch längere Zeit Regen. Etwas freundlicher und öfter trocken wird es auf der Schwäbischen Alb und von Mittelfranken bis ins Alpenvorland. Etwas zurückgehende Temperaturen, die Höchstwerte schaffen es noch auf 6 bis 13 Grad.
Und die weiteren Aussichten? Erst mal sehen wir kein Comeback des sonnigen Frühlings. Es bleibt nass und wechselhaft, nicht sonderlich kalt, aber auch nicht schön. Die Sonne kommt mal durch die Wolken, aber insgesamt verbleiben wir auf der trüben Seite des Frühlings.
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(osc)



