Der Wetter-Tag bei wetter.de

Sonne, Schauer und kühlerer Start in den Oktober

von Karim Belbachir

Herbstwetter in Baden-Württemberg
Die kommende Woche beginnt mit mehr Regen und geringeren Temperaturen.

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:

Am Samstag scheint die Sonne von der Ostsee bis in die Niederlausitz, sonst ist es oft wolkig, im Südwesten bis zu den Alpen mit einzelnen Schauern. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 und 19 Grad, an der Ostsee gibt es starke Windböen. Der Sonntag bringt vielerorts Nebel, Wolken und etwas Sonne, meist bleibt es trocken, im Osten wird es mit bis zu 20 Grad am wärmsten. Zum Wochenstart folgen Sonne-Wolken-Mix und einzelne Schauer, ab Mittwoch wird es mit maximal 10 bis 17 Grad deutlich kühler.

Wetter am Wochenende und Wochenstart mit Sonne, Schauern und Abkühlung

Zum Monatsbeginn zeigt das Barometer zwar hohen Luftdruck, doch ein Höhentief über Osteuropa bremst den stabilen Wetterstart. Am Mittwoch sind daher vom Osten bis zu den Alpen sowie an der Ostsee Schauer möglich. Ab Donnerstag zieht das Höhentief Richtung Adria ab, gleichzeitig können neue Tiefs von den Britischen Inseln her Einfluss nehmen. Damit hat der Hochdruckeinfluss zwar Chancen, muss sich aber gegen einige Störungen behaupten.

Tropensturm Humberto könnte bald Hurrikan werden

Extreme Weather Tropical Storm Humberto
Hurrikan Humberto bewegt sich über den Westatlantik.

Im zentralen Westatlantik hat sich der Tropensturm Humberto gebildet. Nach Angaben des National Hurricane Center zieht er nordwestwärts zwischen den Bahamas und den Bermudas hindurch und könnte in den nächsten Tagen Hurrikanstärke erreichen. Derzeit erreicht Humberto Windgeschwindigkeiten von rund 75 Kilometern pro Stunde. Küstenwarnungen bestehen bislang nicht, doch Behörden raten den Bahamas, den Bermudas und auch der US-Ostküste, die weitere Entwicklung aufmerksam zu verfolgen.

Stiftung Familienunternehmen von Superreichen dominiert?

Wie werden wir unabhängiger vom russischen Öl? Greenpeace hat einige Ideen. Foto: Maja Hitij/dpa
Greenpeace wirft der Stiftung Familienunternehmen vor, seine Lobbymacht auszunutzen. (Symbolbild)

Laut einer neuen Greenpeace-Recherche stehen hinter der Stiftung Familienunternehmen vor allem Großkonzerne und Superreiche. Die Umweltorganisation nennt erstmals 258 Unternehmen und Familiendynastien, darunter BMW, die Schwarz Gruppe und die Unternehmensgruppe Theo Müller. Greenpeace wirft dem Netzwerk vor, seine Lobbymacht gegen Vermögensteuer und Klimaschutzvorgaben einzusetzen. Die Stiftung selbst hält ihre Mitgliederliste bislang unter Verschluss.

Wattenmeer seit 40 Jahren Nationalpark – Forscher warnen vor Klimawandel-Folgen

Nordsee
Das Wattenmeer feiert seinen 40. Jahrestag als Nationalpark.

Seit 40 Jahren steht das Wattenmeer unter Nationalparkschutz, doch Forscher schlagen Alarm: Laut Christian Buschbaum vom Alfred-Wegener-Institut verändert sich das Ökosystem rasant. Jannes Fröhlich vom WWF-Wattenmeerbüro warnt vor steigenden Temperaturen und Meeresspiegeln, die Tiere und Pflanzen unter Druck setzen. Besonders betroffen seien Zug- und Brutvögel, deren Lebensräume schrumpfen. Experten fordern globalen Klimaschutz und stärkeren Küstenschutz.

Tropensturm Bualoi fordert Todesopfer auf den Philippinen

Taifun «Bualoi» - Philippinen
Hunde und Menschen wurden von den Rettungskräften auf den Philippinen in Sicherheit gebracht.

Nach Super-Taifun Ragasa hat der Tropensturm Bualoi die Philippinen getroffen. In der Provinz Samar erreichte er am Donnerstagabend Böen von bis zu 165 Kilometern pro Stunde. Der Zivilschutz meldete mindestens vier Todesopfer, mehr als 24.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Fährverkehr und Flüge wurden eingestellt, rund 6.000 Passagiere saßen in Häfen fest. Auch in Metro Manila galten Sturmwarnungen, Schulen und Behörden blieben geschlossen.

Viele Wolken, etwas Regen und teils auch Sonnenschein

Prognose: Teils fällt am Freitag regen. Im Norden und Südosten gibt es freundliches Wetter.
Prognose: Teils fällt am Freitag regen. Im Norden und Südosten gibt es freundliches Wetter.

Am Vormittag ist es vom Süden bis in die Mitte zum Teil länger trüb und teils fällt auch Regen. Die freundlichsten Ecken gibt es im Norden und Nordwesten. Am Nachmittag scheint einerseits von der Nordsee bis nach Vorpommern zeitweise die Sonne, aber auch im Südosten Bayerns heitert es auf. Ansonsten gibt es viele Wolken und stellenweise Regen.

Trotz Sonnenschein ist der Wind im Norden und Nordosten weiterhin spürbar und unangenehm. Die Höchstwerte liegen bei 10 Grad in den Mittelgebirgen und 19 Grad mit Sonne im Südosten.

Die Wetterlage: Der Sonnenschein von Hoch Petralilly reicht nicht für alle

Prognose für Wetterlage in Europa am Freitag, den 26. September
Prognose für Wetterlage in Europa am Freitag, den 26. September

Dank Hoch Petralilly gibt es im Norden Deutschlands freundliches und trockenes Wetter. Teils ist es allerdings windig. In anderen Regionen des Landes ist das Wetter unbeständig.

Videos auf wetter.de

Auf der Videoübersichtsseite von wetter.de findet ihr Prognosen und andere Videos zu den Themen Wetter und Klima.

(mit dpa)