Der Wetter-Tag bei wetter.de
Neue Regenwolken sind ganz schön stürmisch unterwegs
Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:
Der Regen vom Wochenende hat den Böden gut getan. Und auch in dieser Woche bleibt es durchwachsen und zeitweise nass. Stellenweise können sogar größere Mengen zusammenkommen. Damit ist die Trockenheit zumindest ein bisschen gelindert:
Heute Nacht machen die Schauer nur vorübergehend Pause. Später rücken von Nordwesten mit teils stürmisch auffrischendem Wind neue Regenwolken nach. Die Temperaturen gehen auf 6 bis 12 Grad zurück.
Der Dienstag geht vom Rheinland bis zur Nordsee oft grau und nass los. Sonst verläuft der Vormittag etwas freundlicher. Zum Nachmittag breiten sich die Regenwolken bis zur Ostsee und zur Eifel aus. Örtlich sind zudem Gewitter möglich. Vom Oberrhein bis nach Brandenburg wird es wechselhaft mit nur wenigen Schauern. An den Temperaturen ändert sich wenig. Sie erreichen kaum mehr als kühle bis mäßig warme 16 bis 22 Grad. Dazu weht frischer bis kräftiger Wind.
Ungewöhnlich früher Monsun: Heftiger Regen setzt Mumbai unter Wasser

Heftige Monsun-Regenfälle haben die indische Finanzmetropole Mumbai unter Wasser gesetzt. Die Stadtverwaltung rief die Alarmstufe Rot aus. Allen Menschen in der größten Stadt Indiens wurde geraten, sicherheitshalber zu Hause zu bleiben.
Nach Angaben des indischen Wetterdienstes setzte der Monsun-Regen in Mumbai in diesem Jahr 16 Tage früher ein als erwartet. Er hatte den Monsun-Beginn in Mumbai eigentlich erst für den 11. Juni vorhersagt. Nun begann der Monsun so früh wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 2001.
Spanien kommt ins Schwitzen
Die Wetterprognosen für Spanien zeigen Hitze mit Spitzentemperaturen von fast 40 Grad. Das kann auch Auswirkungen auf das Wetter in Deutschland haben. Mehr Informationen findet ihr in diesem Artikel: Sommer-Hitze mit bis zu 40 Grad in Spanien.
Sturm über Deutschland?
Ein Tief nach dem anderen trifft Deutschland. Das bedeutet zunächst wechselhaftes Wetter. Um die Wochenmitte wird es windig, vielleicht auch stürmisch. Besonders der Mittwoch könnte ungemütlich werden.
Wolken besonders über den Alpen
Allgemein haben wir heute wechselhaftes Wetter. Im Westen ist es tendenziell ein bisschen freundlicher. Auch sonst gibt es immer mal wieder Sonnenschein. Nur im Bereich der Alpen halten sich die Wolken besonders hartnäckig. Dort gibt es auch Schauer und Gewitter. Unser Satellitenbild zeigt die zähe Wolkendecke deutlich.

Vulkan Kilauea schleudert Lava 300 Meter in die Höhe
Etwa 300 Meter in die Höhe ist die Lava aus dem Vulkan Kilauea auf Hawaii am Sonntag geschossen. Es war ein spektakuläres Ereignis, wie unser Foto zeigt. Der Vulkan auf der Insel Big Island zählt zu den aktivsten Vulkanen der Erde.

Golfturnier in Japan wegen Bär unterbrochen
Wegen der Sichtung eines Bären musste ein Frauen-Golfturnier in Ishikawa (Japan) nach zwei Runden abgebrochen werden, die Entscheidung fiel laut der Organisatoren „zum Schutz von Spielerinnen und Zuschauern”. Das zweitklassige Turnier auf dem Twin-Fields-Kurs wurde vorzeitig beendet, Reina Maeda zur Siegerin erklärt. „Ich war sehr überrascht”, sagte die 19-Jährige zum verfrühten Ende, „aber ich bin auch sehr glücklich.”
Die Zahl der Begegnungen zwischen Menschen und Bären hat in Japan ein Rekordniveau erreicht. In den zwölf Monaten vor April 2024 wurden 219 Menschen angegriffen, es kam zu sechs Todesfällen. Auch wegen des Klimawandels dringen inzwischen Bären häufiger in Städte vor. Im Februar verabschiedete die japanische Regierung ein Gesetz, das es Jägern erlaubt, die Tiere in besiedelten Gebieten zu erschießen.
Starke Regenfälle und Schlammlawinen in China
Mindestens sechs Menschen sind in der südchinesischen Provinz Guangxi bei einer Schlammlawine ums Leben gekommen. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua weiter berichtete, suchten die Behörden im betroffenen Kreis Longsheng nach dem Unglück am vergangenen Freitag noch nach zwei Vermissten.
Derweil warnt die Wetterbehörde für den Süden vor den mitunter bislang stärksten Regenfällen in diesem Jahr. Zwischen Dienstag und Donnerstag sei in Teilen der Provinzen Guangxi, Guangdong, Jiangxi, Hunan und Fujian besondere Vorsicht geboten, hieß es in einer Mitteilung.
Wetteraussichten für heute, Montag, den 26. Mai
Heute bilden sich vor allem vom Norden bis ins Erzgebirge sowie an den Alpen Schauer und Gewitter, abgesehen vom Alpenrand scheint aber auch gelegentlich die Sonne. Überwiegend trocken mit längeren freundlichen Phasen bleibt es von Rheinland-Pfalz und dem Kölner Raum bis zur bayerischen Donau. In Berlin/Brandenburg sind vorwiegend morgens sowie zum Abend hin Schauer möglich. Bei maximal 15 Grad auf Sylt bis 22 Grad zwischen Karlsruhe und Offenburg ist es zeitweise windig.
Regenmengen in Deutschland
In den letzten 5 Tagen (120 Stunden) kam in der Lausitz nur wenig Regen an. Sonst fielen gebietsweise 10 bis 40 Liter pro Quadratmeter und in Alpennähe stellenweise 40 bis 70 Liter pro Quadratmeter. Das reicht bei weitem nicht aus um das Regendefizit auszugleichen. Seit Jahresbeginn fielen im Flächenmittel in Deutschland nur knapp über 60 Prozent der üblichen (durchschnittlichen) Menge des Zeitraums 1991-2020. Der Januar war noch zu nass, seitdem ist es deutlich zu trocken.
Unwettergefahr Osteuropa sowie Norditalien und Türkei
Mehrere Tiefs vom Großraum St. Petersburg bis zum Schwarzen Meer sorgen in einem Streifen über Osteuropa in schwülwarmer Luft für Gefahr von Starkregen, Hagel und Sturmböen.
Am höchsten ist die Unwettergefahr im Norden der Türkei. Neben heftigem Starkregen wird vor allem vor sehr großen Hagelkörnern gewarnt.
Gewitter mit Hagel und Starkregen sind auch in Norditalien möglich.
Turbulente Wetterwoche mit Regen, Wind und ersten Sommerwerten
Die neue Woche startet wechselhaft: Am Montag bleibt es an den Alpen zunächst grau und nass, später ziehen auch andernorts einzelne Schauer und kurze Gewitter durch. Im Südwesten bleibt es dagegen meist trocken, bei 15 bis 21 Grad. Der Dienstag bringt im Nordwesten dichte Wolken, Regen und kräftigen Wind, sonst gibt es nur einzelne Schauer. Am Mittwoch wird es kurzzeitig wärmer mit bis zu 24 Grad – vor allem in der Westhälfte bleibt es windig mit stürmischen Böen. Auch der Donnerstag zeigt sich unbeständig mit vielen Wolken und etwas Regen. Zum Freitag steigt die Sonnechancen – im Südwesten sind dann bis zu 24 Grad möglich, lokal könnte sogar die 25-Grad-Marke fallen. Das Wochenende verspricht freundlicheres Wetter.
Zum Thema Sommer: Wie heiß wird’s diesmal? Ein Blick zurück auf die Glut-Sommer
Wetterlage: Wetterumstellung bringt Regen – und vielleicht bald auch Sommerwärme

Auf der Rückseite von Tief Norman ist es teils noch wechselhaft, während sich von Frankreich und Luxemburg her der Keil eines Azorenhochs ausweitet. Eine westliche Strömung hat sich eingestellt, in der es weder sonderlich warm noch kalt ist.
Morgen zieht ein neues Tief von England und dem Ärmelkanal her nach Südskandinavien und bringt vor allem dem Nordwesten weiteren Regen, während in der Südosthälfte abgesehen von den Alpen kaum etwas ankommt.
Am Mittwoch folgt vom Atlantik her das nächste Tief, das nochmal weitverbreitet Regen bringt und das die Meteorologen im Auge behalten sollten, ob sich daraus für den Norden nicht noch ein Sturmtief entwickelt.
Für Donnerstag (Christi Himmelfahrt) sind sich die Wettermodelle bereits uneinig, ob vorwiegend der Nordwesten Regen abbekommt oder ob doch noch verbreiteter Regen fällt. Am Freitag kann vom Rheinland bis nach Baden mit viel Sonnenschein bereits wieder die Sommermarke von 25 Grad geknackt werden, während vor allem die Osthälfte noch mit wechselhaftem Wetter rechnen muss. Für Samstag sieht es in weiten Landesteilen freundlich aus mit Höchstwerten von 20 bis 29 Grad. Anschließend wird sich aber wohl bald wieder wechselhaftes Wetter einstellen.