Der Wetter-Tag bei wetter.de
Regen lässt in der Nacht nach

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:
Aussichten für die Nacht und für Freitag
In der Nacht klingt der Regen größtenteils ab und im Süden bilden sich bei Auflockerungen schnell Nebelfelder. Die Temperaturen gehen meist auf einstellige Werte von 9 bis 4 Grad zurück. An den windigen Küsten liegen die Tiefstwerte bei 12 Grad.
Am Freitagvormittag ist es vom Süden bis in die Mitte zum Teil länger trüb und teils fällt auch Regen. Die freundlichsten Ecken gibt es im Norden und Nordwesten. Am Nachmittag scheint einerseits im Norden zeitweise die Sonne, aber auch im Südosten Bayerns heitert es auf. Ansonsten gibt es viele Wolken und stellenweise Regen.
Trotz Sonnenschein ist der Wind im Norden und Nordosten weiterhin spürbar und unangenehm. Die Höchstwerte liegen bei 10 Grad in den Mittelgebirgen und 19 Grad mit Sonne im Südosten.
Zum Monatswechsel deutet sich goldenes Oktoberwetter an
Zum Wochenende bleibt das Wetter in Deutschland wechselhaft. Am Freitag fällt vor allem im Südwesten Regen, während es im Norden freundlicher ist. Die Temperaturen reichen von 10 Grad an der oberen Donau bis 19 Grad am Inn. Am Samstag überwiegen Wolken, im Nordosten zeigt sich dagegen öfter die Sonne. Sonntag beruhigt sich das Wetter auch im Süden, die Höchstwerte liegen dann bei 14 bis 21 Grad. Am Montag wird es im Osten nochmals freundlich, sonst wechseln Sonne und Schauer. Ab Wochenmitte könnte ein Hochdruckgebiet für goldenes Oktoberwetter sorgen.
Starkes Erdbeben erschüttert Nordwesten Venezuelas
Ein Beben der Stärke 6,3 hat in der Nacht zum Donnerstag den Nordwesten Venezuelas erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS lag das Epizentrum in 14 Kilometern Tiefe nahe der Stadt Mene Grande im Bundesstaat Zulia. Die Erschütterungen waren auch in der Hauptstadt Caracas zu spüren, wo Menschen auf die Straßen eilten. Innenminister Diosdado Cabello erklärte im Staatsfernsehen, es habe keine nennenswerten Schäden gegeben. Schon wenige Stunden zuvor hatte ein Beben der Stärke 6,2 die Region erschüttert, das bis nach Kolumbien und auf Karibikinseln zu spüren war.
Peta prangert Leder für NFL-Bälle an

Die Tierrechtsorganisation Peta hat schwere Missstände in der Lederproduktion für die offiziellen Spielbälle der NFL öffentlich gemacht. Eine Undercover-Recherche von Peta USA zeigt, wie Rinder in einem Schlachthaus im US-Bundesstaat Ohio mitansehen müssen, wie Artgenossen erschossen und zerlegt werden. Das Schlachthaus beliefert Wilson Sporting Goods, den Hersteller der NFL-Bälle. Peta Deutschland forderte deshalb die German Football League auf, künftig ausschließlich vegane Bälle zu verwenden. Auch an die NFL ging der Appell, komplett auf synthetische Materialien umzusteigen.
Tropensturm Bualoi trifft auf die Philippinen

Der Tropensturm Bualoi („Opong“ auf den Philippinen) verstärkt sich derzeit im Westpazifik und soll am Freitag die Region Bicol auf der Insel Luzon erreichen. Erwartet werden Starkregen, Sturmfluten und Böen bis zu 140 Kilometern pro Stunde. Behörden warnten vor Überschwemmungen, Erdrutschen und gefährlichen Schlammlawinen am Vulkan Mayon. Schulen wurden geschlossen, der Schiffsverkehr eingestellt und Evakuierungen angeordnet. Wellen bis zu sieben Metern sind möglich. Nach den Philippinen zieht Bualoi voraussichtlich nordostwärts weiter in Richtung Vietnam oder China.
Regen führt zu Aquaplaning-Unfällen

Anhaltender Regen hat in Rheinland-Pfalz mehrere Verkehrsunfälle verursacht. Auf der Autobahn 48 bei Dernbach verloren Autofahrer die Kontrolle über ihre Wagen, vier Menschen wurden leicht verletzt. Auch auf der A3 bei Köln und der A61 bei Daxweiler kam es zu Kollisionen, dort blieb es bei Blechschäden. Der Deutsche Wetterdienst hatte für Rheinland-Pfalz und das Saarland zuvor vor ergiebigem Dauerregen gewarnt, die Warnung wurde am Donnerstagmorgen aufgehoben. Der Gesamtschaden liegt im unteren fünfstelligen Bereich.
Forscher warnen vor massiver Erwärmung bis 2050

Eine globale Erwärmung um drei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau könnte nach Einschätzung von Fachleuten bereits 2050 erreicht werden. Damit würde sich das Klima in den kommenden 25 Jahren so stark verändern wie zuvor in 150 Jahren, warnten die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Deutsche Meteorologische Gesellschaft beim Extremwetterkongress in Hamburg. Für Deutschland bedeute dies mehr Extremwetter wie Hitze, Starkregen und Dürre. Expertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung sprach von drohenden Schäden bis zu 900 Milliarden Euro, während Investitionen in Klimaschutz laut Berechnungen langfristig hohe Einsparungen bringen könnten.
China verkündet erstes mittelfristiges Klimaziel
Chinas Staatschef Xi Jinping hat erstmals ein mittelfristiges Klimaziel für sein Land vorgestellt. Bis 2035 sollen die Netto-Treibhausgasemissionen um sieben bis zehn Prozent unter den Höchststand sinken, sagte er bei einem Klima-Gipfel am Rande der UN-Generaldebatte in New York. Wann genau der Peak erreicht wird, sei noch offen, möglich sei bereits dieses Jahr. China ist der weltweit größte Verursacher von Treibhausgasen. Laut Experten markiert die Ankündigung einen Wendepunkt, da erstmals absolute Emissionsreduktionen festgeschrieben werden.
Neuer Sturm bedroht die Philippinen

Nach dem verheerenden Super-Taifun Ragasa steuert Südostasien auf den nächsten Sturm zu. Der Tropensturm Bualoi könnte nach Angaben der philippinischen Wetterbehörde Pagasa am Freitag in der Region Bicol auf Land treffen. Dort und in weiteren Landesteilen drohen starke Regenfälle, heftige Winde und Sturmfluten. Er bringt Böen von rund 120 km/h und ergiebige Regenmengen mit sich. Ragasa zieht inzwischen in abgeschwächter Form Richtung Vietnam, wo er am Mittwoch in Mong Cai erwartet wird. In Taiwan gilt Ragasa bislang als Ursache für 14 Tote und rund 30 Vermisste, während in Südchina und Hongkong nach Überschwemmungen und Flugausfällen allmählich wieder Normalität einkehrt.
Viel Regen im Süden, Sonne im Norden
Heute ist es über der Mitte, dem Westen und Süden oft stark bewölkt mit Regen, hier lockert es erst später etwas auf. Im Norden und Nordosten geht es dagegen freundlich und trocken mit viel Sonnenschein durch den Tag. Die Höchstwerte liegen bei 8 Grad in der Eifel bis 18 Grad in Hamburg. Der Wind weht schwach, nach Norden hin mäßig, teils frisch mit starken, zur See hin auch stürmischen Böen aus östlichen, im Süden unterschiedlichen Richtungen.

In den letzten 24 Stunden (Stand: 25.09.2025 um 00 Uhr UTC) hat es in der Südhälfte Deutschlands viel geregnet, sodass örtlich fast 70 l/m² Regen heruntergekommen sind. Dies entspricht teilweise mehr als die durchschnittliche Monatsniederschlagsmenge.
Die Wetterlage: Hoch Petralilly lässt im Norden die Sonne scheinen

Hoch Petralilly bringt im Norden freundliches und trockenes, aber in der Nähe zu einem Tief über Südeuropa windiges Wetter. Dieses Tief sorgt im Rest Deutschlands für unbeständige Verhältnisse. Am Wochenende bleibt es im Westen und Süden wechselhaft und im Norden und Osten weiterhin freundlich. Zudem steigen die Temperaturen etwas an. Im Laufe der neuen Woche soll sich das Hochdruckwetter dann überall durchsetzen.
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(mit dpa)