Der Wetter-Tag bei wetter.de
Gipfel des Sommer-Comebacks ist schon erreicht

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:
Heute dürfen wir uns vom Süden bis in den Nordosten nach regionalem Frühnebel auf viel Sonnenschein freuen. Nur im Westen und Nordwesten ziehen im Laufe des Tages Wolken auf, und am Nachmittag sowie Abend sind erste Schauer oder Gewitter möglich.
Die Höchstwerte erreichen 22 Grad in Husum, 26 Grad in Hamburg und steigen auf 30 bis 32 Grad an den Nordrändern der Mittelgebirge, mit den höchsten Temperaturen nördlich vom Schwarzwald und der Schwäbischen Alb.
Ab Montag gilt: Der Herbst will es wissen
Morgen ziehen von Südwest nach Nordost teils kräftige Regengüsse und Gewitter auf, regional ist sogar mit Starkregen zu rechnen. Im Südosten bleibt es zuvor länger freundlich, während Niederbayern voraussichtlich bis zum Abend trocken bleibt. Im Nordwesten sind noch einige Schauer möglich, doch die meisten Schauer sind hier schon in der Nacht durchgezogen. Die Höchstwerte erreichen im Westen und Nordwesten 16 bis 19 Grad, während es sonst zwischen 20 und 27 Grad warm wird, mit den höchsten Temperaturen an der Neiße und in Südostbayern. Im Norden weht ein starker Wind.
Von Montag bis Mittwoch erleben wir - pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang am Montag - einen deutlichen Temperatursturz: Am Montag erwarten wir Höchstwerte von 13 bis 19 Grad, am Dienstag sinken die Temperaturen auf 10 bis 17 Grad, und am Mittwoch bewegen sie sich zwischen 9 und 17 Grad. Vom Süden bis in die Mitte Deutschlands sind zeitweise kräftige und ergiebige Regengüsse angesagt, während der Norden meist trocken bleibt und freundliche Phasen bietet. Zudem wird es teils windig.
Im Video: So breitet sich die Herbstluft bei uns aus
Deutsche Waldtage: Trockenheit setzte jungen Bäumen zu

Wie geht es unserem Wald im Herbst 2025? Eine Bilanz anlässlich der „Deutschen Waldtage” vom 19. bis 21. September: Es habe trotz einiger Trockenphasen im Frühjahr und Sommer keine Verschlechterung des Waldzustandes gegeben, erklärte ein Sprecher des Landes Hessen. Die Schäden durch den Borkenkäfer seien im Vergleich zu den Vorjahren sogar weiter rückläufig gewesen. Vor allem im Frühjahr sei der Oberboden in diesem Jahr regional sehr trocken gewesen, sodass vor allem junge Bäumchen, die noch keine tief reichenden Wurzeln hatten, unter Trockenstress gelitten hätten.
In den tieferen Bodenschichten sind und waren dagegen meist noch Wasservorräte vorhanden, aus denen sich zumindest bereits tief verwurzelte Waldbäume versorgen können, wie der Sprecher erklärt. „Die zuletzt ergiebigen Niederschläge haben die Situation insgesamt landesweit verbessert.”
Die Wetterlage: Höhepunkt des Blitzsommers
Wer den Sommer noch einmal ausgiebig genießen möchte, dem bleibt nicht allzu viel Zeit. Denn Hoch Oldenburgia schwächelt und zieht dabei ostwärts weiter. Das macht wiederum Platz für Tief Bernward. Das heut zuerst teils kräftige Gewitter im Programm, bevor sich herbstlich kühle Luft dauerhaft bei uns einnistet. Pünktlich zur sogenannte Tag-Nacht-Gleiche am kommenden Montag, also zu kalendarischen oder auch astronomischen Herbstanfang.
(mit dpa)