Urlaubsziel Florida

Der „Sunshine State“ erstreckt sich im Südosten der USA über eine Distanz von 800 Kilometern. Dadurch ist das Klima in Florida zwei Zonen zuzuordnen. Der größte Teil verfügt über tropisches Klima, lediglich im Nordwesten herrschen subtropische Bedingungen. Im Norden ist es grundsätzlich etwas kühler als im Süden. Der Winter ist mit durchschnittlich 18,3 Grad im Januar noch sehr warm und im Sommer herrschen mittlere Höchstwerte von 33,3 Grad. Besonders bei den Tagestiefstwerten wird der Unterschied zwischen Norden und Süden deutlich. Im subtropischen Norden fallen die Temperaturen im Januar nachts auf durchschnittlich 5,9 Grad. Im Süden bleibt es dank des tropischen Klimas im Mittel mindestens 15,1 Grad warm.

Im Süden ist der jährliche Niederschlag ungleicher verteilt als im Norden. Die Metropole Miami ist zwischen Mai und Oktober einem Großteil des Regens ausgesetzt, die nördlichen Städte erleben ihre Regenzeit zwischen Juni und Oktober mit weniger intensiven Niederschlägen. Dennoch scheint die Sonne im Süden Floridas ausgiebiger als im Norden. Durchschnittlich gibt es dort mindestens sieben Sonnenstunden am Tag, während die Zahl der Sonnenstunden im Norden nur einen unteren Mittelwert von 5,4 Stunden täglich erreicht. Der nördliche Höchstwert von durchschnittlich 9,3 Sonnenstunden pro Tag im Mai wird im Süden von April bis August durchgängig übertroffen.

Auch das Meerwasser ist im Süden ganzjährig wärmer als an den nördlichen Küsten. Dort herrscht eine durchschnittliche Wassertemperatur von 23 Grad, im Süden sind es im Jahresmittel 26 Grad. Durch die höhere Schwankung im Norden wird im Juli allerdings überall an Floridas Küsten eine durchschnittliche Höchsttemperatur von 31 Grad erreicht.