Urlaubsziel Las Palmas de Gran Canaria

Las Palmas de Gran Canaria gilt als die größte Stadt auf den Kanarischen Inseln. Einen großen Einfluss auf das Klima der Stadt hat der Atlantik – es herrscht Seeklima. Das bedeutet, dass der Ozean im Winter die Luft in Küstennähe deutlich erwärmt. Im Gegensatz dazu wird die Luft in den Sommermonaten vom Meer heruntergekühlt. In Las Palmas de Gran Canaria sind die Wintermonate dementsprechend ausgesprochen mild und die Sommer warm, aber nicht allzu heiß. Die mittleren Temperaturen verändern sich über das Jahr hinweg nicht wesentlich. Im Januar, dem kältesten Monat im Jahr, liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei rund 18 Grad Celsius. Der August, der wärmste Monat, kann im Mittel mit 24,8 Grad Celsius aufwarten. Das Klima auf Gran Canaria wird des Weiteren von den Passatwinden beeinflusst. Das Aufsteigen dieser Winde an den nördlich gelegenen Hängen kann zu Niederschlägen führen. Die größte Menge an Niederschlägen ist im Dezember anzutreffen. Im Gegensatz dazu gelten die Monate Juni, Juli und August als ausgesprochen niederschlagsarm. Nicht selten ist in Las Palmas de Gran Canaria eine starke Wolkenbildung zu sichten – dieses Phänomen findet bei der Bevölkerung auch als „Panza de burro“ beziehungsweise „Eselsbauch“ seinen Namen.