Urlaubsziel Lanzarote

Auf der nordöstlichsten Kanareninsel Lanzarote herrscht trockenes und mildes Klima. Der Passatwind aus Nordosten weht das ganze Jahr in frischen Brisen über die Insel. Da Lanzarote relativ flach ist, ziehen Regenwolken häufig über die Insel hinweg, so dass sich der Niederschlag in Grenzen hält. Der Großteil der Regentage verteilt sich auf die Wintermonate und tritt vor allem im Norden auf. Von April bis Oktober ist im monatlichen Durchschnitt maximal ein Regentag zu erwarten. Die Luftfeuchtigkeit ist allerdings vergleichsweise hoch und führt zu häufigem Nebel. Dennoch ist die Sonne oft zu sehen: Der niedrigste Durchschnittswert liegt bei sechs Sonnenstunden pro Tag im Dezember. Im Sommer liegt der Mittelwert bei 9,1 Stunden täglich im Mai und Juli sowie mittleren 9 Stunden am Tag im Juni.

Die durchschnittliche Höchsttemperatur schwankt zwischen 20,4 Grad im Januar und 28,9 Grad im August. Wie alle kanarischen Inseln wird das Klima von Lanzarote allerdings unregelmäßig vom Südostwind aus der Sahara beeinflusst und die Temperaturen steigen vorübergehend sogar auf über 40 Grad. Ebenfalls aus Richtung Afrika werden die Temperaturen des Meerwassers vor Lanzarote beeinflusst. Kaltes Wasser quellt aus der Tiefe des Atlantiks hervor und kühlt den Ozean im Winter auf durchschnittlich 17 Grad ab. Während der Sommermonate und bis November herrschen im Mittel konstante Wassertemperaturen von 20 bis 22 Grad.