Urlaubsziel Cruz Santa

Die Kanaren sind als „Inseln des ewigen Frühlings“ bekannt, was an ihrem mediterran-subtropischem Klima liegt. Die Temperaturen schwanken im Jahresverlauf nur um wenige Grad, mit durchschnittlichen Höchstwerten von 28 Grad im August und 20,4 Grad im Januar. Im Osten der Kanaren ist der Einfluss des Passatwindes aus Nordosten allerdings geringer, so dass Lanzarote und Fuerteventura deutlich trockeneres Klima aufweisen als Teneriffa oder La Gomera. Stattdessen ist hier der Einfluss der vom Ostwind geprägten „Calima“ spürbar. Charakteristisch für diese Wetterlage ist Ostwind aus der Sahara, der neben trockener und warmer Luft auch Sandkörnchen und Staub auf die Inseln trägt.

Im Osten der Kanaren gibt es auch deutlich weniger Niederschlag als im Westen, wo die feuchte Luft vom Atlantik für Regen sorgt. Auf Teneriffa gibt es durchschnittlich 34 Regentage im Jahr, während es auf Gran Canaria im Mittel an 27 und auf Lanzarote sogar nur an durchschnittlich 19 Tagen im Jahr regnet. Grundsätzlich ist der Niederschlag während Mai und September auf allen Inseln sehr gering und liegt durchschnittlich bei höchstens einem Regentag pro Monat. Besonders feucht wird es jeweils im Dezember.

Allen kanarischen Inseln gemein ist viel Sonnenschein. Durchschnittlich gibt es zwischen 7,5 und 7,8 Sonnenstunden pro Tag. Im Norden der westlichen Inseln bildet sich an den Gebirgen allerdings häufig eine dichte Wolkendecke, die die Sonne abblockt und für frischere Temperaturen als an den südlichen Küsten sorgt.

Die Wassertemperatur des Atlantiks liegt an den kanarischen Küsten durchschnittlich bei mindestens 17 Grad. Im Herbst steigt die Durchschnittstemperatur auf 23 Grad. Nur im Osten ist das Meer mit einem maximalen Mittelwert von 22 Grad etwas kühler.