Wonnemonat im aktuelle Trend
Temperaturkurve zeigt an den Eisheiligen nach unten
Der Mai hat begonnen und damit stehen auch schon bald die Eisheiligen an. Die Langfristprognosen sehen auch einen Temperaturknick. Wir haben die Details.
Eisheilige ab 11. Mai: Kleiner Temperaturknick

Bisher sah es in der Langfristprognose meist so aus, als wenn die Eisheiligen in Sachen Wetter nicht so auffällig sind. In der aktuellen Prognose gibt es allerdings einen kleinen Temperaturknick zu sehen, der regional unterschiedlich ausfällt. So gehen die Vorhersagen von einem Sturz von bis zu 10 Grad aus zum Start der Eisheiligen am 11. Mai. Von verbreitet 20 Grad geht es runter auf niedrige zweistellige Gradzahlen.
Dabei sind die Bundesländer unterschiedlich betroffen. Der Westen mit dem Fokus auf Nordrhein-Westfalen fällt sanft von rund 22 Grad auf 16 bis 18 Grad. Im Süden sieht es da schon anders aus. In München geht es gar um 7 Grad nach unten. In Garmisch sind es sogar rund 10 Grad. Immerhin bleibt Nachtfrost laut der aktuellen Langfristprognose aus – zumindest aber Bodenfrost könnte allerdings ein Thema werden.
Viel Regen in den Bergen

Im Norden zeigt beispielsweise Hamburg einen kurzen Abfall der Temperaturen, allerdings erholen sich diese noch während der Eisheiligen bis zum 15. Mai. Somit werden die 20 Grad dann auch wieder auf den Thermometern stehen. Hannover erlebt dagegen einen Sturz von 8 Grad. Doch auch hier erholen sich die Gradzahlen schnell wieder.
Der Südwesten ist davon allerdings nicht betroffen. Hier fallen die Eisheiligen aus. Sowohl Karlsruhe als auch Freiburg bleiben während der Eisheiligen warm mit 20 Grad und mehr. Dafür setzt zum Ende der Eisheiligen Regen dort ein. Es ist allerdings nicht die einzige Region. In Garmisch-Partenkirchen bleibt es währenddessen die ganze Zeit nass. Nicht nur das, es kommt ordentlich Niederschlag runter. Auch München hat ein paar Niederschlagssignale in der Prognose. Große Niederschlagsmengen wie momentan sind allerdings kein Thema.
Trockener kommen der Norden und Osten durch die Eisheiligen. Berlin, Dresden und sogar Leipzig haben keinen Regen vorhergesagt. Im Westen sieht es weitestgehend ähnlich aus. Es bleibt meist trocken. In den nordrhein-westfälischen Bergen (Kahler Asten) kommt da schon mehr zusammen. Insgesamt müssen sich Landwirte bei diesen Prognosen allerdings nicht fürchten und auch Ausflüge während des langen Christi-Himmelfahrt-Wochenendes (9. Bis 11. Mai) dürfen weiter geplant werden.
(kfb)