Die Luftdichte gibt an, wie viel Masse Luft in einem bestimmten Volumen enthalten ist

Wetterlexikon: Luftdichte

Eine Gruppe von Bergsteigern mit Rucksäcken marschiert im November 2006 durch die argentinischen Anden auf den Cerro Aconcagua zu. Der Berg ist mit 6962 Metern der höchste des amerikanischen Doppelkontinents. In der Saison 2005/2006 versuchten über 4000 Menschen den Gipfel zu erreichen. Viele der Bergsteiger sind unzureichend vorbereitet, sie unterschätzen die physischen Anforderungen und riskieren unter anderem höhenkrank zu werden. Foto: Markus Leiter (zu dpa-Reportage: "Am 'steinernen Wächter' Aconcagua - Der Anden-Riese wird leicht unterschätzt" vom 17.01.2007) +++(c) dpa - Report+++ | Verwendung weltweit
Die Luftdichte wird immer kleiner, je höher man kommt.

Die Luftdichte gibt an, wie viel Masse in einem Kubikmeter Luft enthalten ist. Diese Angaben erfolgen in Kilogramm. Die höchste Luftdichte ist auf der Meeresspiegelhöhe vorzufinden. Hier liegt die Luftdichte bei rund 1,2041 kg/m³ bei 20 Grad. Der Grund ist, dass dort die Luftmasse stärker zusammengedrückt wird.

Je höher, desto „dünner“ die Luft

Am Boden sind die Luftdichte und der Luftdruck immer am höchsten. Gleichermaßen liegt hier die höchste Temperatur vor. Je höher die Luft reicht, desto weiter nimmt die Luftdichte ab. Man spricht dann davon, dass die Luft „dünner“ wird. Wäre es der Fall, dass Temperaturen in allen Höhen gleich wären, würden auch die Luftdichte und der Druck nach dem Gasgesetz gleich bleiben. Theoretisch fällt die Luftdichte pro 5.000 Meter. Hierbei gibt es allerdings geringe Abweichungen.