Ungewöhnlich lange Phase aufeinander folgender ungewöhnlich heißer Tage
Wetterlexikon: Hitzewelle
Was ist eine Hitzewelle?
Eine Hitzewelle ist ein zeitlicher Abschnitt, in dem es zu einem starken Anstieg der Temperatur kommt. Die Lufttemperatur steigt dabei auf sehr hohe Werte von über 30 Grad Celsius an. Das Atmen fällt schwer, da die aufgeheizte Luft sehr stickig ist. Der Körper verliert in diesem periodischen Abschnitt besonders schnell Wasser, weshalb ausreichend getrunken werden sollte.
Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu lang andauernden Hitzewellen
Auf eine lange Hitzewelle folgt meistens ein starkes Gewitter mit Regen, welcher die Luft- und Erdtemperatur wieder abkühlt. Bedingt durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu lang andauernden Hitzewellen. Diese sind problematisch, da sie zur Austrocknung der Böden führen.
Hitzewellen können in wärmeren Gebieten das ganze Jahr über auftreten, wobei sie in den nördlichen Breitegraden häufig nur im Sommer stattfinden. Bei einer Hitzewelle sollte keine Polyesterkleidung getragen werden, da diese das Atmen der Haut verhindert und zur Überhitzung des Körpers führt. In Wohnungen oder Büros helfen Ventilatoren und Klimaanlagen, die Hitze zu ertragen.