Kondensiertes Wasser in der Erdatmosphäre

Wetterlexikon: Bewölkung

ARCHIV - 14.09.2017, Nordrhein-Westfalen, Grevenbroich: Die Sonne scheint durch eine Wolkendecke auf Windräder. In Nordrhein-Westfalen sind im vergangenen Jahr voraussichtlich deutlich weniger neue Windenergieanlagen in Betrieb genommen worden als 2017. (zu dpa «Deutlich weniger neue Windräder in NRW in Betrieb genommen» vom 17.01.2019) Foto: Christophe Gateau/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Die Sonne scheint durch eine Wolkendecke auf Windräder in Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen).

Der Grad der Bewölkung gibt an, wie viel kondensiertes Wasser sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Erdatmosphäre befindet. Dieses kondensierte Wasser wird als Wolke bezeichnet. Das menschliche Auge kann die Wolken erkennen, die dicht genug sind und eine weißlich-graue Färbung aufweisen. Wolken dürfen dabei nicht mit Dunst oder Nebel verwechselt werden, die sich in ihrer Zusammensetzung und ihrem Auftreten von Wolken abgrenzen lassen.

Ein bewölkter Himmel muss nicht immer voller Wolken sein

Die Bewölkung lässt sich mit speziellen Sensoren messen. Ein bewölkter Himmel muss nicht immer voller Wolken sein, denn es werden verschiedene Bewölkungsgrade voneinander unterschieden.

Das Wetter wird bereits als sonnig beschrieben, solange noch feine einzelne Wolken erkennbar sind. Die letzte Stufe auf der Bewölkungsskala heißt bedeckt und bedeutet, dass die Bewölkung den Himmel vollständig verdunkelt hat.

Ein bewölkter Himmel bedeutet jedoch nicht, dass keine UV-Strahlung hindurchkommen kann. Gerade in den Sommermonaten sind deshalb trotz Bewölkung Schutzmaßnahmen für die Haut wichtig.