Der Wetter-Tag bei wetter.de
Schauer und Gewitter ziehen ab, dann folgt der kühlste Tag der Woche
Tief Ilse brachte am Dienstag von Westen Schauer und Gewitter. Im Osten war es dagegen nochmal richtig warm. Die Schauer ziehen jetzt weiter in den Osten und Süden, schwächen sich aber immer mehr ab. Sonst bleibt es meist trocken. Dazu gibt’s recht heterogene 13 bis 16 Grad.
Der Mittwoch beginnt zeitweise sonnig. An den Alpen und über der Mitte fallen örtlich ein paar schwache Schauer. Am Nachmittag sind selbst die kaum noch ein Thema. Dafür kommt immer mehr die Sonne raus. Mit 20 bis 26 Grad wird der Mittwoch der kühlste Tag der Woche. Über dem Osten weht ein recht kräftiger Wind.
Temperatur-Übersicht: So frisch wird es bei dir
Waldbrände bedrohen Nationalpark in den Rockies - Tausende fliehen
Mehrere Waldbrände nahe dem größten Nationalpark in den kanadischen Rocky Mountains haben Tausende Menschen zur Flucht gezwungen. In der Nacht zum Dienstag versuchten sowohl Besucher als auch Anwohner in der Dunkelheit Richtung Westen zu fliehen. Sie kämpften dabei aber mit den widrigen Bedingungen. In sozialen Medien geteilte Fotos und Videos zeigten, wie Auto- und Lastwagenfahrer im mitternächtlichen Stoßverkehr im Schneckentempo den Bergort Jasper und den gleichnamigen Nationalpark verließen. Über allem hing beißender Rauch.
Gewitter im Nordwesten nehmen zu
Am Nachmittag werden die Schauer und Gewitter in der Nordwesthälfte zahlreicher, weiten sich aus und können teils kräftig ausfallen. In der Südosthälfte setzt sich die Sonne auch mal länger durch, Schauer sind selten und die Temperaturen steigen bis 28 Grad an.
Regenradar: Hier regnet es jetzt schon und gleich
Schauer und Gewitter: Im Nordwesten geht es zur Sache
An der Kaltfront von Tief Ilse bilden sich heute im Norden, Westen sowie über der Mitte Schauer und Gewitter. Vor allem Starkregen rückt dann wieder in den Fokus. Lokal sind Unwetter möglich. Im Osten und Südosten passiert tagsüber noch nicht viel und es herrscht bestes Badewetter. Am Abend ziehen die Schauer und Gewitter aber auch dorthin und in der Nacht über diese Regionen größtenteils ab.
Erdrutsche in Äthiopien: Mindestens 157 Tote
Bei Erdrutschen nach schweren Regenfällen in Südäthiopien sind nach Behördenangaben mindestens 157 Menschen getötet worden, darunter junge Kinder und schwangere Frauen. Die meisten der Opfer sollen bei einem Erdrutsch am Montagmorgen im Bezirk Kencho Shacha Gozdi begraben worden sein, als Rettungskräfte gerade nach Überlebenden eines anderen Erdrutschs vom Sonntag suchten. Fünf Menschen seien lebend aus dem Schlamm gezogen worden, sagte der Beamte Dagmawi Ayele. „Es gibt Kinder, die Leichen umarmen, nachdem sie wegen des Unglücks ihre gesamte Familie verloren haben, darunter Mutter, Vater, Bruder und Schwester.“
Während der Regenzeit in Äthiopien gibt es häufig Erdrutsche. Die Regenzeit begann dort im Juli und soll bis mindestens Mitte September dauern.
Genießt die Abkühlung! Neue Hitze im Anmarsch
Guten Morgen liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde,
heute geht es an den Alpen bewölkt mit ein paar Tropfen Regen los und im Westen ziehen erste Gewitter auf. Sie breiten sich am Nachmittag bis zur Mitte Deutschlands aus. Ganz im Osten kommen die gewittrigen Schauer erst abends an. Über Bayern scheint verbreitet die Sonne. Die Temperaturen kommen auf teils windige 21 Grad im Westen und warme 28 Grad im Osten. Genießt die Abkühlung! Denn das wird noch anders zum Ende der Woche!
7-Tage-Wettertrend: Prognosen zeigen wieder neue Hitze
Tief Ilse führt uns zum Tiefpunkt der Woche
Die Kaltfront des sich nach Dänemark verlagernden Tiefs Ilse zieht mit wechselhaftem Wetter heute in die Nordwesthälfte Deutschlands und in der kommenden Nacht auch über den Osten und Südosten hinweg. Dahinter fließt ein Schwall kühlerer Nordseeluft ein, die am Donnerstag unter leichten Hochdruckeinfluss gerät. Das neue Hoch hat voraussichtlich den Namen Gustav. Am Freitag wird Gustav aber bereits südostwärts abgedrängt und im Nordwesten stellt sich erneut unbeständiges Wetter ein.
(mit dpa)