Der Wetter-Tag bei wetter.de
Sternenklare Nacht mit Frost

Die Nacht wird sternenklar und sehr kalt. Die Temperaturen gehen auf -1 bis -10 Grad zurück. Nur im Rheinland und an der Küste liegen die Prognose-Tiefstwerte über dem Gefrierpunkt.
Wetteraussichten für Mittwoch, den 19. März
Am Mittwoch können wir uns nach Auflösung von örtlichem Frühnebel verbreitet wieder auf richtig viel Sonne und blauen Himmel freuen. Wenn überhaupt sind nur ein paar wenige harmlose Wolken unterwegs.
Dazu erreichen die Höchstwerte 10 bis 14 Grad, am Rhein schon frühlingshaft warme 15 bis 17 Grad. Lediglich direkt an der Ostsee bleibt es kälter.
Wetterlage: Hochdruck über Deutschland

Gefährliche Unwetter im Süden Spaniens

Heftige Unwetter haben den Süden Spaniens getroffen, mindestens ein Mensch starb dabei. Nahe Sevilla, der Hauptstadt der Autononen Region Andalusien, fanden Einsatzkräfte Medienberichten zufolge eine Leiche ungefähr an dem Ort, an dem ein Ehepaar zuvor als vermisst gemeldet worden war.
Die beiden seien in einem Geländewagen unterwegs gewesen, der von den Fluten eines über die Ufer getretenen Baches erfasst worden sei, berichtete eine Reporterin des Staatssenders RTVE. Das Auto sei ohne die beiden Insassen aufgefunden worden. Nun müsse sich noch bestätigen, dass es sich bei der Leiche um einen der beiden vermissten Menschen handele. Zudem werde ein Radfahrer vermisst, berichtete die Zeitung El País.
Zahlreiche Straßen waren nicht mehr befahrbar, auch der Zugverkehr war stellenweise unterbrochen. Angesichts der bedrohlich steigenden Pegelstände vieler Flüsse wurden Hunderte Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht, unter anderem in dem Ort Cártama nahe der andalusischen Stadt Málaga.
In der Autonomen Region Murcia im Südosten Spaniens mussten mehrere Menschen vor den Fluten über die Ufer getretener Flüsse gerettet werden, wie die Nachrichtenagentur Europa Press meldete. Auf Aufnahmen von RTVE waren Autos zu sehen, die von Wassermassen mitgerissen wurden.
Eisberg A23a läuft in der Nähe der Insel Südgeorgien auf Grund

Einst hatte der Eisberg 3.900 Quadratkilometer, heute ist er etwa 3.300 Quadratkilometer groß und schrumpft auf seinem Weg durch das Südpolarmeer. Der Eisberg setzte sich im Jahr 2024 wieder in Bewegung, nachdem er über 30 Jahre lang auf dem Boden des Weddellmeeres festgesessen hatte. Nachdem die A23a seit Dezember 2024 über 350 km zurückgelegt hat, ist er nun fast 70 km vor der Insel Südgeorgien auf Grund gelaufen.
Volle Punktzahl für die Sonne

Eiskalte Nacht zu Dienstag

Ruhige Sturmflutsaison an Nord- und Ostsee
Die aktuelle Sturmflutsaison an den deutschen Nord- und Ostseeküsten ist vergleichsweise ruhig verlaufen. Die einzige Auffälligkeit hat sich in der Sommersturmflut vom 23. August vergangenen Jahres gezeigt, sagte die Leiterin des Norddeutschen Küsten- und Klimabüros am Helmholtz-Zentrum Hereon in Geesthacht bei Hamburg, Insa Meinke. Damals wurde die Sturmflutmarke von 1,5 Metern über dem mittleren Hochwasser an den Pegeln Bremen, Hamburg, Cuxhaven und Husum überschritten.
Während Wissenschaftler die Saison ganzjährig von Juli bis zum Juni des Folgejahres betrachten, warnen Behörden immer vor Sturmfluten zwischen dem 15. September und dem 31. März des Folgejahres.
Feuer und Flut: Ausstellung über Wetterextreme im Klimahaus in Bremerhaven ab Donnerstag
Nach monatelanger Verzögerung wegen technischer Probleme eröffnet das Klimahaus Bremerhaven seine neue Dauerausstellung „Wetterextreme“. „Extremwetterereignisse treten heute gehäuft auf und nicht mehr wie früher als Einzelphänomen und Jahrhundertereignis“, sagte Susanne Nawrath vom Klimahaus vor der Eröffnung am Donnerstag.
Die neue Ausstellung zeigt, was dahintersteckt – und welchen Anteil
der Mensch daran hat. Die Besucher erfahren, wie Fluten, Hitzewellen oder Wirbelstürme entstehen und warum ihre Häufigkeit und Stärke wegen der globalen Erwärmung zugenommen haben.
Wetteraussichten für heute
Abgesehen vom Nebel beginnt der Tag bereits richtig schön. Wir können uns auf viel Sonnenschein freuen. Mehr Wolken sind am ehesten rund um die Ostsee unterwegs. Dazu erreichen die Temperaturen immerhin schon etwas mildere 5 bis 10, am Rhein 10 bis 14 Grad.
Noch schöner werden die nächsten Tage. Denn dann bringt warme Luft vom Mittelmeer zuerst dem Westen und ab Donnerstag verbreitet den Frühling zurück. Stellenweise bekommen wir sogar um die 20 Grad.
Wetterlage: Konstantina bringt den warmen Frühling zu uns
Ein kräftiges Hoch namens Konstantina liegt heute mit Zentrum über Norddeutschland. Die eingeflossene trockene Polarluft erwärmt sich vorerst allerdings nur zögerlich. Erst zum Donnerstag dreht die Strömung allmählich auf südliche Richtung und bringt deutlich wärmere Luft vom Mittelmeer zu uns. Die Höchstwerte erreichen dann um 20 Grad.
Frühling: Die Tage werden schnell immer länger
(mit dpa)