Der Wetter-Tag bei wetter.de

Kühle durchwachsene Nacht

Die kommenden Stunden bleiben durchwachsen mit teils gewittrigen Schauern bei kühlen 6 bis 11 Grad. Nördlich der Mittelgebirge weht zudem kräftiger bis stürmischer Wind. Trocken verläuft die Nacht vor allem von der Eifel bis nach Sachsen.

Mehr Sonnenschein im Süden Deutschlands

Das Wetter kommt am Nachmittag sommerlicher daher. So zeigt sich in der Südosthälfte oft die Sonne, auch der Regen an den Alpen hört auf, sodass sich die Hochwasserlage im Süden weiter entspannen kann. Im Westen und Norden ziehen dagegen Schauer und Gewitter durch, die sich im Laufe des Tages weiter ausbreiten werden. Bei teils kräftigem Wind gibt es immerhin noch Temperaturen zwischen 13 und 23 Grad.

Windhose bei Rock am Ring

Das Festival Rock am Ring hat nicht nur mit Musik von sich Reden gemacht. Amateur-Aufnahmen zeigen, wie eine Windhose mehrere Zelte vom Boden in die Luft abreißt.

Es wird deutlich kühler

Es wird kühler. In der kommenden Nacht bleibt das Wetter wechselhaft, mit Schauern und einzelnen Gewittern. In der ersten Nachthälfte vor allem im Westen weiterhin sehr windig bis stürmisch. Später weht der Wind auch im Osten stärker. Das ist allerdings noch nicht alles, denn die Temperaturen sinken deutlich ab. Die Luft kühlt auf Tiefstwerte von nur noch 11 bis 6 Grad ab.

Wo steckt der Sommer? Es wird noch kälter und nasser

Südlich der Donau fällt anfangs noch Regen, doch der zieht sich im Tagesverlauf immer mehr in die Alpen zurück, am Nachmittag lockern die Wolken allmählich etwas auf. In einem Streifen von Baden-Württemberg über Nordbayern bis nach Sachsen wird es sogar recht sonnig. Im Westen und Norden bringen dagegen dichte Wolken teils kräftigen Regen mit, später sind auch einzelne Gewitter mit dabei. Hier frischt der Wind stark, in Böen sogar stürmisch auf; dazu gibt es nur sehr frische 13 bis 18 Grad, nur in den Regionen mit mehr Sonne werden es 19 bis 23 Grad.

Leichte Anstiege beim Hochwasser

Eine neue markante Hochwasserlage in Südbayern ist eher nicht zu befürchten. Vorübergehend sind zwar leichte Anstiege in den Flüssen möglich (z. B. Inn, Donau bei Passau), doch ein Anstieg über die Hochwasserstufe 4 wird auch in Passau nicht erwartet.

Wetterlage: Kein stabiles Sommerhoch zu sehen

Wetterlage
Von Westen her nähert sich das dicke Regengebiet, das den Wochenanfang dort sehr nass gestaltet. Im Süden regnet es auch noch heftig - und dort ist es brisanter.

Während sich das Gewittertief über den Alpen allmählich abschwächt und nach Osten weiterzieht, lenkt nun ein Tief über der Nordsee feuchte und sehr kühle Luft in den Westen und Norden unseres Landes. Dienstag und Mittwoch werden wechselhaft und viel zu kühl für Mitte Juni, danach geht es mit den Temperaturen wieder aufwärts. Ein stabiles Sommerhoch ist aber nicht zu erwarten.

Regen und Gewitter aktuell

(mit dpa)