Tornado-Gefahr und großer Hagel
Extremwetter trifft erneut Italien und Griechenland
Das Wetter am Mittelmeer kommt nicht zur Ruhe. Während sich bei uns ein Hoch nach dem anderen die Klinke in die Hand geben, sorgen im Süden Europas Tiefdruckgebiete für turbulentes Wetter mit Unwettern.
Wetterlage Europa: Tief am Mittelmeer sorgt für Schauer und Gewitter mit Unwettergefahr

Am Rande des Hochs Rosi über Nordosteuropa und vor einer wenig wetteraktiven Kaltfront über der Nordsee herrscht ruhiges Wetter in Deutschland und in einer südlichen Strömung steigen die Temperaturen wieder an. Ein paar schöne Altweibersommer-Tage stehen bevor. Ganz anders sieht es am Mittelmeer aus. Vor allem rund um die Adria bis zum Schwarzen Meer gab es schon am Wochenende viele Schauer und Gewitter. Und auch zu Beginn dieser Woche sorgt ein Tief mit seinem Kern über dem Ionischen Meer, also genau zwischen Italien und Griechenland, für unruhige Zeiten mit Unwettergefahr.
Hier geht es zum aktuellen Regenradar von Italien
Hier geht es zum aktuellen Regenradar von Griechenland
Großes Tornado-Risiko von Süditalien, Malta, Albanien und Griechenland

Zu Wochenbeginn wird es besonders in Süditalien, Malta, Albanien und in Teilen Griechenlands ungemütlich. Teilweise drohen Unwetter. Es besteht die Gefahr von schweren Sturmböen, großem Hagel und Starkregen in kurzer Zeit. Auch das Tornadorisiko ist stark erhöht. Die Unwettergefahr wohl bis Mitte der Woche noch an, zieht aber etwas weiter Richtung Osten.
Am Dienstag drohen weitere Schauer und Gewitter

Nicht nur am Montag, sondern auch am Dienstag kann es in den oben genannten Gebieten noch heftige Niederschläge geben. Der Schwerpunkt liegt nur wenig weiter südöstlich und nimmt nun weitere Gebiete Griechenlands ein. Aber auch die umliegenden Staaten wie Italien, Nordmakedonien und Albanien müssen weiter mit Regengüssen rechnen.
Wetterkarten für Deutschland, Europa und weltweit
Unwetter-Tief am Mittelmeer, Spätsommer-Hoch in Deutschland
Während es rund um das Ionische Meer blitzt und donnert, gerät Mitteleuropa und besonders Deutschland wieder mal in deutlich ruhigeres Fahrwasser beim Wetter. Denn das Hoch Rosi nistet sich genau über uns ein und bringt noch einmal sonniges Spätsommer-Wetter mit. Dazu steigen die Höchstwerte vielerorts über die Sommermarke und örtlich können auch noch einmal die 30 Grad erreichen.
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(oha)