Goldener Oktober voraus?
42-Tage-Trend: Trockenphase und Temperatursturz – September endet mit einem Wumms

Wer aktuell einen Ausflug ins Freie plant, muss hin und wieder mit Regen rechnen. Doch damit ist jetzt Schluss. Deutschland scheint das Regenwasser auszugehen – und nicht nur das. Auch die Temperaturen haben in den kommenden 42 Tagen einiges mit uns vor.
Das Wetter im Norden: ungewöhnlich trockener September

Die nächsten Wochen werden im Norden ungewöhnlich trocken. Zwar wird es nächste Woche noch einmal etwas nasser, doch bis Mitte Oktober können wir den Regenschirm scheinbar in der Schublade lassen. Die Temperaturen bleiben relativ stabil, denn in der Langfristprognose sind keine großen Ausbrüche nach oben oder unten zu erwarten. Zwar werden die Temperaturen bis Mitte September um etwa 8 Grad sinken, doch mit Blick auf den möglichen, goldenen Oktober könnten die Werte wieder über die 20-Grad-Marke steigen.
Das Wetter im Osten: Adios Sommer

In den kommenden Wochen wird das Wetter im Osten sehr ähnlich wie im Norden. Während der Niederschlag gegen Null geht, sinken auch die Temperaturen weiter. Zwar bleibt es mit mindestens 15 Grad weiterhin angenehm, doch wir erreichen nur noch vereinzelt die 20-Grad-Marke. Dafür könnte es im Oktober bis auf zwei Ausnahmen trocken bleiben.
Lese-Tipp:
Das Wetter im Westen: Nach ordentlichen Platzregen kommt eine Trockenphase

Der Blick auf die Langfristprognose sorgt im ersten Moment für einen Schreck, denn die Niederschlagswerte sind zu Beginn extrem hoch. Das liegt an unserer aktuellen Wetterlage, die vermehrt Regen mit sich bringen kann. Glücklicherweise hält sich diese nicht lange und bis zur letzten Septemberwoche fällt im Westen das letzte Tröpfchen, bevor sich eine lange Trockenphase einstellen könnte. Richtig nass wird es in dieser Gegend aber erst wieder Mitte Oktober.
Die Temperaturen bleiben weiterhin angenehm warm. Nachdem die Werte zum Monatsende auf 15 Grad gesunken sind, zeigt der goldene Oktober sein Gesicht und lässt die Temperaturen wieder auf über 20 Grad steigen. Also: Packt eure T-Shirts im Westen noch nicht weg!
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Das Wetter im Süden: Temperaturabsturz Ende September

Während sich die anderen Regionen Deutschlands wettertechnisch sehr ähneln, fällt der Süden etwas aus dem Rahmen. Zwar haben wir auch hier einige Wochen lang eine Trockenphase mit kaum bis keinen Regen, doch die Temperaturwerte sehen hier etwas anders aus. Der September scheint nicht so recht zu wissen, wie er den Herbst einläuten soll, denn die Temperaturen schwanken stark zwischen 22 und 15 Grad. Doch dann der Schock: Der Monat könnte mit einem Temperatursturz von bis zu 10 Grad enden! Wer bei diesem Gedanken schon anfängt zu bibbern, kann sich jedoch schnell wieder entspannen, denn der Oktober wird auch im Süden viel schöner. Auch hier scheinen die 20 Grad hin und wieder mit dabei zu sein.
Wettervorhersage: So funktioniert unser 42-Tage-Wetter
Bevor sich die Menschen Gedanken um die Vorhersage von Wetter gemacht haben, sind ihnen schon gewisse Regelmäßigkeiten aufgefallen. Hieraus sind dann auch Bauernregeln entstanden. Das waren – wenn man so will – auch die ersten Formen der Langfrist-Wettervorhersagen. Bis heute ist in diesem Gebiet natürlich rasant viel passiert und wir sind Lichtjahre von den Ursprüngen entfernt.
Erste Wetterbeobachtungen und das Erkennen von Zusammenhängen und physikalischen Gesetzen gründeten die moderne Form der Wettervorhersage. Und die hat definitiv richtig viel zu bieten. Ein Teil der Vorhersagen zielt dabei auf Langfristprognosen ab. Ursprünglich vor allem für die Energiewirtschaft entwickelt, halten sie auch in unserer alltäglichen Wetterwelt mehr und mehr Einzug. Die experimentellen Monats- und Jahreszeiten-Vorhersagen des Amerikanischen Wetterdienstes NOAA beispielsweise. Und auch unser 42 Tage-Trend geht – basierend auf dem europäischen Wettermodell – in den Bereich von mehreren Wochen mit den Charts für Höchsttemperatur, Tiefsttemperatur und Niederschlag. Kombiniert mit dem Fachwissen unserer Meteorologen und Redakteurinnen und Redakteuren, um euch einen Blick über die aktuellen Trends und Fakten für die kommenden sechs Wochen zu geben.
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