Dunst entsteht häufig bei windschwachen Hochdruckwetterlagen
Wetterlexikon: Dunst
Was ist Dunst?

Dunst besteht aus feinen Partikeln und Wassertröpfchen, die in der Erdatmosphäre schweben und die Sicht erschweren können. Dunst entsteht vor allem durch die Kondensation von Wasserdampf in der Luft. Die kleinen Schwebepartikel, die ebenfalls zu einem dunstartigen Konstrukt führen können, treten gehäuft in Städten auf. Großstädte, die besonders viele Abgase absondern, besitzen eine dichtere Dunstschicht, die auch Dunstglocke genannt wird.
Sichtweite zwischen 1 und 8 Kilometer
Dunst ist um einiges lichter als Nebel, sodass bis zu einem gewissen Grad noch in die Ferne geschaut werden kann. Insgesamt beträgt die Sichtweite etwa zwischen 1 und 8 Kilometern. Eine gute Bedingung für Dunst ist eine windstille Umgebung, da sich dort die kleinen Teilchen besser in der Luft halten können. Eine weitere Dunstart ist der trockene Dunst, der entsteht, wenn eine hohe Konzentration an Aerosolpartikeln vorhanden ist.