Der Wetter-Tag bei wetter.de
Teils Frost und Nebel in der Nacht

Auch heute Nacht ist der Himmel oft klar. Dabei kühlt die Luft auf teilweise frostig kalte 6 bis -3 Grad ab. Später bildet sich häufig Nebel.
Wetteraussichten für Freitag, den 21. März
Am Freitag kann sich vor allem im Norden der Nebel teilweise zäh halten. Am Oberrhein sind ebenfalls ein paar dichtere Wolken unterwegs. Im großen Rest startet der Tag erneut mit viel Sonnenschein. Später breiten sich die Wolken vom Südwesten bis zu den Mittelgebirgen aus. Nördlich davon bleibt es bis zum Abend schön.
Dazu erreichen die Temperaturen frühlingshaft warme 15 bis 22 Grad, örtlich vielleicht sogar bis zu 23 Grad. Nur direkt an der Küste bleibt es weiterhin kühler mit 10 bis 13 Grad.
Wetterlage: Wolken kommen näher

Die Tiefs aus Südwesteuropa rücken etwas näher an Deutschland heran und können am Wochenende zunächst in der Südwesthälfte schwache Schauer bringen.
Jetzt das Frühlingswetter genießen
Die Tage werden länger, und jetzt kommt auch das passende Wetter dazu: Am kalendarischen Frühlingsanfang gibt es bis zu zehn Stunden Sonne – besonders im Südosten Niedersachsens. Während Richtung Küsten noch einige Wolkenfelder durchziehen, zeigt sich der Himmel sonst oft strahlend blau.
Am Freitag wird es noch frühlingshafter. Heiter bis sonnig und bis zu 21 Grad warm – vor allem im Emsland. Selbst an der Elbmündung klettert das Thermometer auf 16 Grad. Nur auf den Nordseeinseln bleibt es mit maximal 12 Grad etwas frischer. Wer die Sonne im Freien genießen will, sollte die warmen Stunden nutzen – nachts kann es nämlich weiterhin leichten Frost geben.
Vorsicht bei Waldspaziergängen

Das schöne Wetter lockt nach draußen. Doch es gibt ein paar Sachen, auf die geachtet werden muss. Wegen der Trockenheit gilt in der Lüneburger Heide und der Ostheide in den nächsten Tagen die zweithöchste Gefahrenstufe (Stufe 4) für Waldbrände. Auch der Harz ist derzeit gefährdet. Förster warnen Spaziergänger dementsprechend vor offenem Feuer in waldnahen Gebieten, es sollte nicht geraucht oder Zigarettenstummel weggeworfen, auch keine Glasabfälle liegen gelassen werden. Zudem ist es ratsam, Autos nicht über trockenem, entzündlichem Untergrund zu parken sowie Waldwege und Zufahrten für die Feuerwehr freizuhalten.
Über Frühblüher staunen

Kaum irgendwo sonst lassen sich die farbenprächtigen Frühblüher in diesen Tagen besser entdecken als in einem der Parks im Land, die nun wieder ihre Tore öffnen – zum Beispiel im Park der Gärten in Bad Zwischenahn. Bei der Sonderöffnung am 6. April warten dort nach Park-Angaben mehr als 60.000 Narzissen, Tulpen, Hyazinthen und Hornveilchen auf die Besucher.
Schon an diesem Wochenende gibt es in der Botanika Bremen eine Sonderausstellung zur „Frühlingsblüte mit Azaleen“ zu sehen. Kunst, Handwerk und Genuss bietet das Freilichtmuseum am Kiekeberg in Rosengarten südlich von Hamburg am 29./30. März. An 150 Ständen finden Besucher beim Frühjahrsmarkt des Kunsthandwerks Waren von Bildhauerei und Schmiedekunst bis hin zu Malerei und Webstücken.
Saharastaub, milchige Sonne und erste Schauer
Am Wochenende wird das Wetter wechselhafter. Während Hoch Konstantina weiterhin für milde Temperaturen sorgt, breitet sich Saharastaub aus und trübt den Himmel zunehmend. Besonders in der Südwesthälfte scheint die Sonne nur noch milchig oder bleibt stellenweise ganz verborgen.
Gleichzeitig rücken Tiefdruckgebiete aus Südwesteuropa näher. In der Südwesthälfte können sich dadurch einzelne, meist schwache Schauer bilden – vereinzelt ist auch ein kurzes Gewitter möglich. In der Nordosthälfte bleibt es meist trocken, allerdings erreicht der Saharastaub auch diese Regionen. Am Sonntag beruhigt sich das Wetter im Osten bereits wieder, während der Westen weiter unter dichter Bewölkung bleibt.
Weinernte 2024: Deutlicher Rückgang durch Extremwetter

Die deutsche Weinproduktion ist 2024 spürbar gesunken. Mit 7,75 Millionen Hektolitern Weinmost wurde knapp zehn Prozent weniger erzeugt als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023 beträgt das Minus sogar 12 Prozent. Grund für den Rückgang sind ein feuchtes Frühjahr und Extremwetterereignisse wie Frost, Hagel und Starkregen in den Regionen.
Während Rheinhessen und die Pfalz stabile Erntemengen verzeichneten, traf es andere Regionen hart: In Baden sank die Produktion um ein Viertel, in Württemberg um 18 Prozent und in Franken um 26 Prozent. Besonders drastisch war der Rückgang in kleinen Anbaugebieten wie Sachsen (minus 69 Prozent) oder Saale-Unstrut (minus 64 Prozent). Zwei Drittel der Ernte entfielen auf Weißwein, ein Drittel auf Rot- und Roséweine. Insgesamt entspricht die Produktion etwa einer Milliarde 0,75-Liter-Flaschen.
Fahrradsaison startet – Radwege bleiben Streitpunkt

Mit den frühlingshaften Temperaturen holen viele ihr Fahrrad aus der Winterpause. Laut ADFC bleibt der Trend zum Radfahren stark – in Hessen wollen 47 Prozent der Befragten ihr Rad künftig noch häufiger nutzen. Besonders in Wiesbaden gewinnt das Fahrrad als Verkehrsmittel an Bedeutung, doch die Infrastruktur bleibt ein Problem: 89 Prozent der hessischen Landesstraßen haben keinen begleitenden Radweg. Der ADFC fordert einen schnelleren Ausbau.
Zum Saisonstart rät der ADFC, Bremsen, Licht und Luftdruck zu überprüfen. Werkstätten verzeichnen bereits eine steigende Nachfrage nach Inspektionen. Das Wetter spielt mit: Der DWD erwartet für Freitag heiteres bis sonniges Wetter mit bis zu 22 Grad. Am Wochenende wird es kühler und wolkiger, ab Sonntag ist es wechselhafter.
Wetterberuhigung in den USA

Nachdem vor einigen Tagen in den USA Tornados wüteten, beruhigt sich das Wetter in den USA. Ein kräftiges Tief zieht heute über Ohio und Pennsylvania nach Kanada ab und über den Süden legt sich ein Hochdruckgebiet. Allerdings besteht von Texas bis nach Missouri erhöhte Feuergefahr.
Sonnenschein zum Frühlingsanfang
Guten Morgen liebe Wetterfreunde,
heute setzt sich das ruhige und trockene Hochdruckwetter mit viel Sonnenschein fort. Von Westen her breiten sich zeit- und gebietsweise Wolkenfelder aus, die aber nur vorübergehend den Sonnenschein trüben können, vor allem am Nachmittag im Nordwesten. Die Temperaturen steigen nach teils frostigem Beginn auf frühlingshafte Werte von verbreitet 14 bis 20 Grad an, nur im Seewind an der Küste ist es kühl.
Wetterlage: Viel Sonnenschein dank Hoch Konstantina

Das Hochdruckgebiet Konstantina hält durch und verlagert seinen Schwerpunkt zum Balkan hin. Bei uns in Deutschland stellt sich eine südliche Strömung ein, die von Südwesten her wärmere Luft heranführt.
Wenn bei uns ruhiges Hochdruckwetter herrscht, geht es in anderen Teilen Europas oft turbulent zu. Aktuell braut sich vor der Küste Portugals etwas zusammen. Ein Tiefdruckkomplex wird dort in den nächsten Tagen kräftige Regengüsse bringen. Bis zum Wochenende werden in einigen Regionen wohl mehr als 100 l/m², nach dem Modell des Deutschen Wetterdienstes in der Spitze sogar 180 l/m², einzelne andere Modelle rechnen sogar über 200 l / m2.
Ein weiteres Tief sorgt in der Türkei für ungemütliches Wetter mit Schnee in den Bergen und stürmischen Verhältnissen von Kreta bis nach Zypern und Israel.
(mit dpa)