Der Wetter-Tag bei wetter.de
Hier gibt die Dezember-Sonne richtig Gas

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter- und Klima-News des Tages:

Deutschlandwetter heute mit Wolken, Tropfen, Nebel und etwas Sonne

Der Westen startet heute mit einem grauen Teppich aus dichten Wolken in den Tag. Mancherorts tröpfelt es leicht vor sich hin. Richtung Nordsee wirkt das Ganze sogar erstaunlich einheitlich – ein klassischer Grau-in-Grau-Mix, aber immerhin mit nachlassendem Wind.
Der Rest des Landes bekommt ein deutlich abwechslungsreicheres Programm serviert. Zwischen nebligen Flächen, die sich hartnäckig an Felder und Täler klammern, blitzen immer wieder sonnige Momente hervor. Bei den Temperaturen bleibt alles in einem moderaten Wintermodus: Von frischen 1 Grad im Osten und Südosten bis hin zu milden 9 Grad im Westen und am Rhein ist alles dabei. Auf den Bergen lässt der Wind ebenfalls spürbar nach.
Unterm Strich: Ein Tag wie ein Überraschungsbeutel – man weiß nicht genau, was drinsteckt, aber langweilig wird es nicht.
Hier war es heute Morgen am kältesten

Wo gibt es den meisten Sonnenschein heute?
Ab der Mittagszeit lockert es vor allem vom Schwarzwald über die Schwäbische Alb bis an den Bodensee und in den Bayerischen Alpen auf, im Alpenvorland bis nach Franken hält sich mit dem dichten Nebel oder der dauergraue Eindruck. Im Osten zeigt sich nach Auflösung lokaler Nebelfelder auch häufiger die Sonne, im Nordwesten bleibt es dagegen überwiegend dicht bewölkt.
Video: Regen, Schnee und Wolken für die nächsten 48 Stunden
Wetter in Europa heute
- In Skandinavien fällt oft Regen, in den höheren und nördlicheren Lagen Schnee, 6 bis -7 Grad, im hohen Norden ist es mit -21 Grad bitterkalt
- Schauer und einzelne Gewitter gehen an der östlichen Adriaküste nieder, das Thermometer zeigt dort oft 10 bis 14 Grad an
- Im Norden Italiens sowie in der Schweiz und Österreich hält sich oft zäher Nebel, bei 1 bis 5 Grad; in der Mitte Italiens gehen einige Regenschauer nieder, im Süden scheint häufiger die Sonne; die Temperaturen liegen zwischen 9 Grad in Bologna und 15 Grad in Palermo
- Auch in Frankreich hält sich feuchte Luft und gebietsweise ist mit Regen zu rechnen, 7 bis 11 Grad
- Von Polen bis Estland halten sich oft dichte Wolken, es bleibt aber meist trocken bei 0 bis 5 Grad
Video: Wettervorhersage für Europa für 10 Tage
Wirbelsturmsaison endet glimpflich - USA und Japan verschont
Die diesjährige Wirbelsturmsaison hat in den USA, der Karibik und Ostasien trotz mehrerer potenziell verheerender Stürme nur einen Bruchteil der üblichen Schäden angerichtet. Der Rückversicherer Munich Re schätzt die diesjährigen Gesamtschäden auf 22 Milliarden Dollar. Das wäre nur gut ein Fünftel des zehnjährigen Durchschnitts.
Land Niedersachsen steckt 34 Millionen Euro in den Katastrophenschutz
Das Land Niedersachsen gibt in diesem Jahr fast 34,5 Millionen Euro für Katastrophenschutz aus. In dieser Summe sind nach Angaben des Finanzministeriums laufende Ausgaben für den Katastrophenschutz auf Landesebene, aber auch Zuwendungen an Hilfsorganisationen für Ausbildung und Ausstattung im Katastrophenschutz enthalten. Dazu gehört auch der Kauf von Fahrzeugen und Gerätschaften und der Betrieb eines Zentrallagers Katastrophenschutz.
Wie aus der Übersicht des Ministeriums hervorgeht, unterschieden sich in den vergangenen 25 Jahren die Ausgaben für Katastrophenschutz im Landeshaushalt von Jahr zu Jahr teils erheblich. Betrugen sie im Jahr 2000 noch 721.000 Euro, lagen sie zehn Jahre später schon bei 2,9 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr wendete das Land sogar mehr als 68,5 Millionen Euro für den Katastrophenschutz auf.
Fast 1200 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Asien
Nach den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen infolge sintflutartiger Regenfälle im Süden und Südosten Asiens ist die Zahl der Toten auf mehr als 1160 gestiegen. Über 600 Todesopfer sind allein aus dem besonders schwer getroffenen Inselstaat Indonesien gemeldet, mindestens 390 weitere aus Sri Lanka. In beiden Ländern wurde die Armee zur Unterstützung der Überlebenden entsandt. Auch Thailand hat zahlreiche Flutopfer zu beklagen.
Studie: Umwelttechnologie boomt
Umwelttechnologie hat sich nach einer Analyse der Unternehmensberatung BCG und des Weltwirtschaftsforums (WEF) trotz wachsenden politischen Widerstands zur weltweit rasant wachsenden Boombranche entwickelt. Im vergangenen Jahr überschritten die globalen Umsätze mit umweltfreundlicher Technologie demnach die Schwelle von fünf Billionen Dollar. Damit wäre Umwelttechnologie laut Studie die am zweitschnellsten wachsende Branche nach der Informationstechnologie.
Video: Vom Jäger zum Gejagten - Angler werden fast zur Raubfisch-Beute
Die Wetterlage: Hochdruckruhe mit nassem Westfenster

Ein Tiefdruckkomplex nördlich der Britischen Inseln sorgt im Norden Europas für wechselhaftes und windiges Wetter, und bringt in Deutschland zumindest im Nordwesten feucht-milde Luftmassen. Von Osten her hält Hoch Brisca dagegen, im Südosten ist aufgrund der Inversionswetterlage in den höheren Lagen oft mit Sonne, im Flachland dagegen häufig mit Nebel zu rechnen.
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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters, AFP, DWD.de