Acht überraschende Dinge, die Taucher in den Meeren und Ozeanen finden

Immer wieder gibt das Meer einige seiner Schätze frei: Jacob Sharvit, Direktor der israelischen Meeresarchäologie-Abteilung, präsentiert am 19 Oktober 2021 ein Schwert aus der Zeit der Kreuzfahrer. Ein Taucher hatte das seltene Stück an der Mittelmeerküste gefunden.

Jeweils fünf F-1 Triebwerke gehörten zur ersten Stufe der Saturn-V-Rakete. Mit diesen riesigen Raketen flogen Astronauten zum Mond, und große Teile der Raketen stürzten dann in den Ozean. Jeff Bezos hat einige dieser historisch bedeutsamen Teile gefunden und teils in ein Museum bringen lassen.

Im italienischen Mittelmeer bei Portofino steht diese Christus-Statue – unter Wasser. Sie besteht aus Bronze, welches aus Schiffsteilen, Glocken und Kanonen hergestellt wurde. Hergestellt hat sie Guido Galletti im Jahr 1954.

Um 70 bis 60 Jahre vor Christi Geburt ist vor Griechenland ein Schiff gesunken. An Bord befand sich ein Gerät, welches mit Zahnrädern und Ziffern an eine Uhr erinnert. Mit diesem Apparat ließen sich offenbar astronomische Ereignisse berechnen. Im Jahr 1900 wurde dieser Mechanismus von Antikythera geborgen. Ein derart weit entwickeltes Gerät aus der Antike war eine besondere Entdeckung.

Geheimnisvolle sind in den Ozeanen und Meeren natürlich nicht nur Objekte, sondern auch ihre Bewohner. Als Beispiel sei hier eine Qualle gezeigt. Feuerquallen können groß werden – sehr groß sogar! Die größte ihr Art wurde im Jahr 1865 an der Küste von Massachusetts gefunden. Ihre Tentakel waren etwa 36,6 Meter lang.

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Im Jahr 2001 sind scheinbar symmetrische und geometrische Strukturen auf einer Fläche von etwa zwei Quadratkilometern in einer Tiefe von 600 bis 750 Metern bei Kuba auf dem Grund der Karibik gefunden worden. Sonarbilder zeigen Pyramiden-ähnliche Strukturen und Pauline Zalitzki, die damals an der der Entdeckung beteiligt war, hatte erklärt: „Es ist eine wirklich wundervolle Struktur, die tatsächlich so aussieht, als hätte sie ein urbanes Zentrum sein können. Jedoch wäre es völlig unverantwortlich, das zu behaupten, bevor wir Beweise haben.“

Bis heute fehlen solche Beweise. Wir sollten also besser erstmal davon ausgehen, dass es sich nicht um Überreste einer uralten Hochkultur handeln muss. Andererseits: Man wird wohl noch ein bisschen träumen dürfen.

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Das Yonaguni-Monument ist 1985 im Südwesten Japans entdeckt worden. Ein japanischer Taucher fand auffällige Gesteinsformationen mit Kanten und Winkeln. Wissenschaftler streiten darüber, ob menschliche Hände bei der Entstehung eine Rolle gespielt haben könnten. Es gibt eine Theorie, nach der tatsächlich Menschen vor etwa 8000 bis 10000 Jahren diese Terrassen mitgestaltet haben, andere Wissenschaftler erklären die Kanten durch Erosion.

Unser Plastikmüll ist inzwischen wohl in die letzten Winkel der Erdoberfläche vorgedrungen: Von der Tiefsee bis zur Arktis können Forscher Plastikpartikel nachweisen. Autoreifen und alte Fischereinetze finden sich in den Meeren, Müll wird an Traumständen auf entlegenen pazifischen Inseln angeschwemmt.

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(cli)