Der Wetter-Tag bei wetter.de
Woche nur mit leichtem Frühwinterfeeling

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter- und Klima-News des Tages:
In weiten Landesteilen herrscht ruhiges Hochdruckwetter, im äußersten Westen und Nordwesten streifen bis Mittwoch Tiefausläufer, aus denen zeitweise etwas Regen fallen und der sich am Mittwoch bis in den Nordosten ausbreiten kann. Nachts bleibt es in der Rhein-Ruhr-Region und im Emsland frostfrei. In der Südosthälfte liegen die Tiefstwerte nahe 0 Grad oder im leichten Frostbereich. Tagsüber bleiben die Temperaturen in den Niederungen Bayerns bei 0 Grad, am mildesten ist es am Niederrhein mit bis zu 9 Grad. Am Freitag ist auch im Osten mal etwas Regen möglich und dafür kommt im Westen mal etwas die Sonne raus.
Glätte und Nebel sind ein gefährliches Duo

Stellenweise muss aus der Nacht heraus im Süden und Südosten mit Glätte gerechnet werden. In der Südhälfte ist oft mit Nebel, zu Beginn im Südosten auch mit etwas Nieselregen zu rechnen. Im Südwesten und im Osten zeigt sich die Sonne häufiger, im Nordwesten ist es oft bewölkt und gegen Abend setzt dort etwas Regen ein. Der Wind weht an der Nordsee frisch bis stark aus Süd, die Temperaturen erreichen 1 bis 8 Grad.
Mindestens 1000 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Asien
Bei den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen infolge anhaltender sintflutartiger Regenfälle im Süden und Südosten Asiens sind nach jüngsten Behördenangaben mehr als tausend Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 502 Todesopfer wurden am Montag allein aus dem besonders schwer getroffenen Inselstaat Indonesien gemeldet, wo ebenso wie in Sri Lanka die Armee zur Unterstützung der Überlebenden entsandt wurde. Auch Thailand hat zahlreiche Flutopfer zu beklagen.
Tiefstwerte in Deutschland bis 6 Uhr

Höchstwerte in Deutschland bis 6 Uhr

Wetterblick auf Europa
- Auf den Britischen Inseln fällt verbreitet Regen, von Wales bis Südostengland ist oft mit starkem Südwestwind zu rechnen, maximal 7 bis 13 Grad
- Oft sonnig ist es auf der Iberischen Halbinsel, an den Küsten liegen die Temperaturen häufig zwischen 13 und 17 Grad
- In Nordfrankreich ist es oft bewölkt, teilweise fällt etwas Regen bei 4 bis 12 Grad, im Süden zeigt sich häufiger die Sonne bei 6 bis 14 Grad
- Von Österreich über Ungarn, die Slowakei, Tschechische Republik bis nach Polen ist oft mit zähem Nebel oder Hochnebel zu rechnen, sonst bleibt es ruhig bei Werten zwischen 1 und 7 Grad
- In Norditalien fällt Regen, vor allem im Golf von Genua sind kräftigere Schauer und einzelne Gewitter möglich; die Temperaturen liegen zwischen 3 Grad in Bozen, 11 Grad in Rom und 17 Grad in Catania auf Sizilien
Erste Winterwoche nur mit wenig Winter

Ein kräftiges Hoch über Osteuropa sorgt meist für trockenes, wenn auch teilweise recht trübes Wetter. Lediglich den Westen und Nordwesten streifen zeitweise Tiefausläufer mit etwas Regen. Hier wird es für die Jahreszeit zudem mild mit bis zu 10 Grad. Im Südosten bleibt es dagegen oft frühwinterlich kalt mit Höchstwerten nur knapp über dem Gefrierpunkt und verbreitet Frost in der Nacht. Und an dieser Wetterlage ändert sich bis zum nächsten Wochenende voraussichtlich nur wenig.
Wetter-Bilanz November und Herbst 2025 in Deutschland
Heute endet der November und damit auch der meteorologische Herbst. Zeit für eine kurze Bilanz: der November fiel 1 Grad zu warm aus im Vergleich zur Referenzperiode 1961 – 1990. An Regen kamen nur ca. 70 % des Solls zusammen, dafür schien überdurchschnittlich häufig die Sonne mit ca. 130 %.
Damit ergibt sich auch für den Herbst 2025 eine positive Temperaturabweichung von gut 1 Grad. Er war zudem etwas zu nass (110%) und durchschnittlich sonnig, das allerdings mit großen regionalen Unterschieden. Am meisten Regen bekamen der Westen und Südwesten, die Sonne schien am häufigsten im Nordosten sowie im Südwesten.
Video: Regen, Schnee und Wolken für die nächsten 48 Stunden
Die Wetterlage: Hoch Brisca macht sich stark für uns
Mit Hoch Brisca über Mitteleuropa stellt sich aktuell ruhiges Wetter in Deutschland ein. Vor allem im Süden des Landes ist häufig mit Nebel und Hochnebel zu rechnen. Durch Tiefausläufer der Tiefs über den Britischen Inseln bzw. der Nordsee sind im Nordwesten schwache Störungen zu erwarten, die dort immer wieder für etwas Regen sorgen. Bis zum Wochenende bleibt es bei zumeist ruhigem Winterwetter.
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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters, AFP, DWD.de