Zäher Nebel, trüber Norden – Sonne bleibt im Süden

Der Mittwoch präsentiert sich vielerorts grau. Dichte Wolken und Nebel halten sich teils hartnäckig, vor allem in der Mitte bleibt es länger trüb. Später zieht auch Richtung Nord- und Ostsee etwas Regen auf. Freundlicher zeigt sich das Wetter dagegen im Süden, wo sich häufiger die Sonne durchsetzt – auf den Bergen sogar bei strahlend blauem Himmel. An den Temperaturen ändert sich kaum etwas: Es bleibt mild mit Höchstwerten zwischen 10 und 18 Grad.

In den kommenden Tagen zeigt sich der Herbst von seiner ruhigen Seite. Am Donnerstag und Freitag bleibt es im Süden nach Nebelauflösung meist freundlich und trocken. Weiter nördlich dominieren Wolken, teils mit etwas Nieselregen. An der Nordsee weht kräftiger Wind. Die Temperaturen liegen im Bergland um 9 Grad, meist bei etwa 13 Grad und im Südwesten bis 17 Grad.
Am Wochenende wird es vorübergehend auch in der Mitte und im Norden freundlicher und überwiegend trocken bei 9 bis 16 Grad. Ab der neuen Woche deutet sich wieder wechselhaftes Schauerwetter an.

Die augenblickliche Gemengelage und die experimentelle Langfristvorhersage verspricht für den bevorstehenden Winter reichlich Spannung. Auch wenn der Blick auf die Statistik eine andere Sprache spricht. Denn kalte Phasen sind zwar immer drin - aber zu kalte Monate oder gar ein komplett zu kalter Winter hat Seltenheitswert. Zu kalte Wintermonate erlebten wir zum Beispiel zusetzt im Februar 2018 sowie im nachfolgenden März. Zu kalte Winter gab es zuletzt in den Jahren von 2008 bis 2013.

Wie beeinflusst das Klimaphänomen La Niña den Winter 2025/2026 in Deutschland?

In einer Omega-Hoch-Wetterlage liegt Deutschland im Einflussbereich von Hoch Sieglinde über den Britischen Inseln. Mit einer nordwestlichen Strömung gelangt feuchte und milde Luft ins Land.

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(mit dpa)