Der Wetter-Tag bei wetter.de
Hitze kommt - heißt das endlich Sommerwetter?

Können wir uns jetzt auf entspanntes Sommerwetter und tolle Public Viewing Abende freuen?
Meteorologin Daniela Bertlich schätzt die Lage ein: „Leider nein. Die Luft, die uns zu uns strömt ist schwülwarm und bringt jede Menge Feuchtigkeit mit. Das heißt es stehen wieder einige Gewitter auf dem Fahrplan und diese können lokal unwetterartig ausfallen. Starkregen, Hagel und Sturmböen gehören ebenso zu der wechselhaften Wetterwoche wie die sonnigen Phasen. Für die Public Viewing Abende heißt es also das Wetter und am besten den Radar immer im Blick behalten.“
Nacht mit wenigen Schauern und dann geht's los
In der Nacht zu Montag ziehen im Nordwesten die Schauer weitgehend ab und die nächtlichen Stunden verlaufen weitgehend trocken. Im Rest bilden sich gebietsweise Schauer. Dazu bleibt es recht mild bei oft zweistelligen Tiefstwerten zwischen 10 und 16 Grad.
Der Montag verspricht zunächst im Nordwesten einen freundlichen Start mit sonnigen Auflockerungen. In Nordbayern, sowie in einem Streifen vom Oberrhein bis zur Ostsee bilden sich ein paar Schauer. Im Osten und Südosten überwiegt vormittags trockenes Wetter. Zum Nachmittag fängt es dann örtlich an zu brodeln. Gewitterschwerpunkt liegt in der Nordhälfte, hier wechseln sich Sonne, Wolken und teils gewittrige Schauer ab. Auch am Alpenrand bilden sich zum teil kräftige Gewitter - Örtlich können diese kräftig ausfallen und Starkregen, Hagel und Sturmböen bringen. Die Temperaturen legen nochmals zu und erreichen im Südosten bis zu sommerlich warme 27 Grad. Im Nordwesten fallen die Höchstwerte verhalten aus, an der See ist oftmals schon bei 19 Grad Schluss. Dazu weht im Bergland teils kräftiger Wind.
Wieder lokale Unwettergefahr bei 30 Grad-Sommerhitze

Hochsommerlich, heiß und schwül: die kommenden Tage könnten ordentlich brodeln. Eine Ladung warme, subtropische Luft bringt stellenweise 30 Grad, doch die Gewitter sind ebenfalls nicht weit weg. Pünktlich zum zweiten Deutschlandspiel könnte es sogar zu lokaler Unwettergefahr kommen. Mehr Infos zu jedem Tag findet ihr hier im 7-Tage-Trend
Essen wir am Johannistag am 24. Juni giftigen Rhabarber?

Das Rhabarber-Fieber im vollen Gange. Dieses Jahr ist der Rhabarber durch das warme Wetter jedoch schon drei Wochen früher reif geworden. Warum gibt es die Bauernregel, dass Rhabarber nach dem 24. Juni nicht mehr gegessen werden soll? Was bedeutet das für den Oxalsäuregehalt und die Nutzung der Ernte? Ein Rhabarber-Überblick hier.
6 Wochen lang ohne Hitze

Der Sommermonat Juni war von viel Regen, Wind und ungewohnt kalten Temperaturen geprägt. Der Juli könnte vielerorts endlich besser werden. Die gewohnte Sommer-Hitze könnte zwar ausbleiben, aber zumindest ist die sommerliche Kleidung und der Freibadbesuch nicht mehr all zu fern. Wie es imNorden, Westen, Osten und Süden in den nächsten 6 Wochen genau aussieht, kann man hier im 42-Tagetrend genau nachlesen.
Mehrere Sturmeinsätze im südlichen Schleswig-Holstein

Stürmisches Wetter hat am Samstag im südlichen Schleswig-Holstein für eine Reihe von Feuerwehr-Einsätzen gesorgt. Zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr habe es zwölf sturmbedingte Einsätze unter anderem auf Fehmarn gegeben, sagte eine Sprecherin der Regionalleitstelle Süd am Samstag. Aber auch die Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg und Lübeck seien betroffen gewesen. Bäume seien umgestürzt, Äste auf die Fahrbahn gefallen. Es sei niemand verletzt worden. Auch die Leitstelle West berichtete von einer Handvoll sturmbedingter Einsätze an der Westküste.
Mehrere Sturmeinsätze im südlichen Schleswig-Holstein

Der Tag startet von der Eifel bis zu Nordsee sowie am Alpenrand mit Schauern, zum Nachmittag bilden sich im Nordwesten lokal Gewitter. Im Rest beginnt der Tag erstmal freundlich, trocken und oft sonnig, im Tagesverlauf fallen im Osten ein paar wenige Tropfen, das Gewitterrisiko ist dort eher gering. Dazu wird es angenehm warm mit 19 bis 25 Grad, nur an der Nordseeküste ist teilweise schon bei 17 Grad Schluss.
Wetterlage: Es wird schwül und heiß und gewittrig

Ab Sonntag gelangen mit straffer Südwestströmung wärmere subtropische Luftmassen insbesondere in den Süden und Osten Deutschlands – dort gibt es am Dienstag und Mittwoch teils über 30 Grad. Die warme Luft trifft auf die immer noch kühleren Luftmassen über dem Norden und kann teils auch starke Platzregen und Gewitter auslösen.
Regen und Gewitter aktuell
(mit dpa)