Eiskalt erwischt
Bis zu -20 Grad und Blitzeis: Schockgefrostet in die neue Woche
So, jetzt ist der Hochwinter da – mit Schnee auch im Westen, Schnee-Chaos, tückisch glatten Straßen und eiskalten Nächten. Davon gibt es jetzt noch Nachschlag. Die bisher kälteste Nacht des Winters steht bevor.
Im Video: So legt sich das Hoch über die Polarluft am Boden
Wintereinbruch und Hoch bringen arktische Kälte

Die Nacht auf Montag dürfte sogar die kälteste des bisherigen Winters werden. Der Minusrekord liegt bisher bei -17,6 Grad in Meßstetten auf der Schwäbischen Alb und wurde am 4. Januar gemessen. In den Alpentälern, beispielsweise in Oberstdorf oder Spitzingsee, könnte es runter auf -20 Grad gehen. In den Mittelgebirgstälern von Sauerland, Ostwestfalen und Südniedersachsen sind -10 bis -15 Grad möglich, wenn der Himmel aufreißt. Ist Hochnebel da, bleibt es wärmer. Auf jeden Fall aber, wird der Montagmorgen uns eiskalt erwischen.
Und auch die Nacht zu Dienstag könnte wieder arktisch kalt werden. Erst ab der Nacht zum Mittwoch werden die Nächte und auch die Tage mit zunehmender Bewölkung und auffrischendem Wind wieder milder.
Glatteis: Mit dem Wechsel zwischen Frost und Plusgraden drohen glatte Straßen
wetter.de-Meterologe Paul Heger warnt zudem vor glatten Straßen: „Gerade wenn tagsüber Schneereste tauen und nachts wieder gefrieren, droht die gefährliche schwarze Glätte. Das ist das berühmte Blitzeis, das entstehen kann, wenn ein Wasserfilm binnen kurzer Zeit fast unsichtbar auf den Straßen und Wegen gefrieren kann.“ Auch gefrierender Schneematsch und Reifglätte durch Nebel können die Straßen jetzt tückisch glatt machen
Zeit für gute Nachrichten: Welche Meilensteine wir beim Klimaschutz erreicht haben
(ctr)