Winterliche Aussichten im neuen Jahr
42-Tage-Trend: Häufig Schnee und Frost im Januar, am Ende aber bis 15 Grad

Der Start ins neue Jahr 2026 wird sehr winterlich. Denn es gibt Schnee und Kälte für fast alle. Und der richtige Winter könnte auch durchaus länger anhalten. Erst Ende Januar will die kalte Phase eine deutliche Pause mit bis zu 15 Grad einlegen:
Das Wetter im Norden: Recht winterlicher Start ins neue Jahr

Im Norden, stellvertretend dargestellt am Beispiel Hamburg, wird es zu Beginn des neuen Jahres recht winterlich bleiben. Die ersten drei Wochen werden zwar nicht mehr so extrem kalt gerechnet, aber es könnte zumindest Anfang des Jahres auch im Norden für Schnee reichen. Und die Höchstwerte kommen lange Zeit kaum über die 5-Grad-Marke. Für dauerhaften Schnee ist das aber wohl ein wenig zu mild. Trockene Phasen gibt es wohl nur noch kurz. Im letzten Januardrittel verabschiedet sich der Winter dann aber wohl. Es bleibt wechselhaft und die Temperaturen steigen an die 10-Grad-Marke.
Das Wetter im Osten: Immer wieder Schnee mit dabei

Der Osten, gezeigt am Beispiel Berlin, sieht auch noch winterlich aus. Der Temperatur- und Niederschlagsverlauf ist ähnlich wie im Norden. Da die Prognose hier aber ein paar Grad kälter gerechnet wird, kann der Niederschlag eher als Schnee fallen und auch länger liegen bleiben. Erst im letzten Januardrittel wird es auch hier zu mild und es fällt immer mehr Regen bei zwischenzeitlich bis zu 10 Grad. Der Februar soll dann aber wieder winterlich kalt mit Schnee starten.
Das Wetter im Westen: Kein Schnee und häufig winterliches Schmuddelwetter

Im Westen, hier als Beispiel Köln, scheint die recht trockene Phase bald zu Ende zu gehen. Denn ab dem Jahreswechsel werden viele Niederschlagsereignisse berechnet. Für Schnee ist es im Flachland meist zu mild. Für die Höhenlagen im Westen sieht es aber gar nicht so schlecht aus. Nachts gibt es weiterhin auch in den großen Städten ab und an Frost. Ein paar Tage schaut sogar der Dauerfrost vorbei. Aber längere Zeit richtig winterlich scheint es in den tiefen Lagen nicht zu werden. Da sieht es häufig nach typischen kalten Schmuddelwetter aus. Im letzten Monatsdrittel soll es sogar mit über 10 Grad sehr mild werden - Regen inklusive. Aber auch hier zeigt sich Anfang Februar ein Abwärtstrend in Richtung Winter.
Das Wetter im Süden: Sehr winterlicher Start ins Jahr 2026, am Ende aber auch 15 Grad

Der Süden, repräsentiert durch München, zeigt sich in den nächsten Wochen weiter sehr winterlich mit Frost und Schnee. Die Prognosen haben sich kaum geändert. Ab Neujahr wird der Süden für fast drei Wochen in den Dauerfrostbereich rutschen. Teilweise werden in den Nächten bis zu -10 Grad oder darunter berechnet. Anfang des Jahres fällt zudem auch noch Schnee, der sich dann bis zu Beginn der des dritten Januardrittels halten könnte. Dann sollen kräftigere Niederschläge kommen, die im Flachland aber durchweg als Regen fallen werden. Die Höchstwerte steigen häufiger kräftig in den Plusbereich mit fast 15 Grad. Und auch die Nächte werden kurz mal frostfrei. Der Februar startet dann eher wieder kalt.
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Wettervorhersage: So funktioniert unser 42-Tage-Wetter
Bevor sich die Menschen Gedanken um die Vorhersage von Wetter gemacht haben, sind ihnen schon gewisse Regelmäßigkeiten aufgefallen. Hieraus sind dann auch Bauernregeln entstanden. Das waren – wenn man so will – auch die ersten Formen der Langfrist-Wettervorhersagen. Bis heute ist in diesem Gebiet natürlich rasant viel passiert und wir sind Lichtjahre von den Ursprüngen entfernt.
Erste Wetterbeobachtungen und das Erkennen von Zusammenhängen und physikalischen Gesetzen gründeten die moderne Form der Wettervorhersage. Und die hat definitiv richtig viel zu bieten. Ein Teil der Vorhersagen zielt dabei auf Langfristprognosen ab. Ursprünglich vor allem für die Energiewirtschaft entwickelt, halten sie auch in unserer alltäglichen Wetterwelt mehr und mehr Einzug. Die experimentellen Monats- und Jahreszeiten-Vorhersagen des Amerikanischen Wetterdienstes NOAA beispielsweise. Und auch unser 42 Tage-Trend geht – basierend auf dem europäischen Wettermodell – in den Bereich von mehreren Wochen mit den Charts für Höchsttemperatur, Tiefsttemperatur und Niederschlag. Kombiniert mit dem Fachwissen unserer Meteorologen und Redakteurinnen und Redakteuren, um euch einen Blick über die aktuellen Trends und Fakten für die kommenden sechs Wochen zu geben.
Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche
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