Urlaubsziel Bamako

Bamako, die Hauptstadt des westafrikanischen Binnenlandes Mali, liegt am südlichen Rand der Sahelzone in wechselfeuchtem Tropenklima. Während in den nördlichen Landesteilen trocken-heißes Wüstenklima vorherrscht, kann Bamako mit jährlichen Niederschlägen in der Größenordnung 1.000 Millimeter rechnen. In der Regenzeit von Mai bis Oktober fällt der meiste Niederschlag, wobei der August mit durchschnittlich 290 Millimetern Niederschlag der deutlich regenreichste Monat ist. Insgesamt lässt sich das Klima in Bamako in drei Phasen einteilen. Die Regenzeit dauert von Juni bis Oktober an, die kühlere Trockenzeit von November bis Januar und die heiße Trockenzeit von Februar bis Mai. Die durchschnittlichen Tagesmaxima sinken während der Regenzeit auf Werte zwischen 30 bis 32 Grad ab. Die Nachttemperaturen liegen um die 22 Grad. Während der kühleren Trockenzeit steigen die Temperaturen leicht auf 32 bis 35 Grad an, um von Februar bis Mai während der heißen Trockenzeit Werte deutlich über 35 Grad zu erreichen. Die heiße Trockenzeit wird in Bamako vom Harmattan, dem trocken-heißen Nordost-Passat verursacht, der ganzjährig weht. Die beste Jahreszeit für eine Reise nach Bamako, um sich beispielsweise im Nationalmuseum mit der interessanten kulturellen Vergangenheit zu befassen oder um das jährlich stattfindende Musikfestival zu besuchen, sind die Monate November bis Anfang März.