Urlaubsziel Cape Verde Islands

Die Kapverdischen Inseln liegen 570 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt im Atlantik, gehören allerdings zur Sahelzone. Damit herrscht auf den Inseln warmes, ozeanisches Klima. Durch den Einfluss des Ozeans sind die Temperaturen allerdings niedriger als auf dem Festland. Charakteristisch sind geringe Temperaturunterschiede sowohl zwischen Sommer und Winter als auch zwischen Tag und Nacht. Im Nordwesten der Inselgruppe schwanken die Temperaturen zwischen durchschnittlich 23,3 Grad im Februar und 28,4 Grad im September. Auf den südlichen und östlichen Inseln herrschen im Mittel zwischen 24 Grad im Januar und 29 Grad im September. Die Unterschiede zwischen den Tageshöchst- und Tiefstwerten liegen auf der nordwestlichen Insel São Vicente konstant bei nur vier Grad. Auf den Inseln im Süden und Osten ist die Differenz mit durchschnittlich sechs Grad nur geringfügig deutlicher.

Die Kapverdischen Inseln sind reich an Sonnenschein. Im Westen gibt es über das Jahr betrachtet mit durchschnittlich 8,2 Sonnenstunden pro Tag das freundlichste Wetter. Im Osten muss die Insel Sal mit durchschnittlich „nur“ sechs Stunden täglichen Sonnenscheins auskommen. Die sonnigsten Monate sind April und Mai. Das Wasser des Atlantiks erreicht im Herbst seine höchste Durchschnittstemperatur, ist allerdings ganzjährig konstant warm. Durchschnittlich beträgt die Wassertemperatur zwischen 22 und 27 Grad. An den Küsten der südlichen Inseln liegen die Werte allerdings etwas höher als im Norden.

Ebenfalls typisch für das Klima der Kapverden ist der geringe Niederschlag. Von November bis Mai regnet es so gut wie nie. In dieser Zeit tragen stürmische Winde Sand aus der Sahara über den Atlantik und sorgen für bedeckten Himmel. Kurze und heftige Regenschauer fallen vor allem zwischen August und Oktober und vorwiegend im Nordwesten der Inselgruppe.