Wettertrend für Deutschland

Der Wettertrend vom 06.01.2016

Der Winter macht mal eben Pause. Am Wochenende und in der kommenden Woche müssen wir uns über winterliche Straßenverhältnisse allenfalls in hohen Lagen Gedanken machen. Selbst in den Nächten gibt es nur gebietsweise leichten Frost.

Ein dahinschmelzender Schneemann steht am 01.01.2015 in Bad Vilbel (Hessen) an einem Waldrand auf einer grünen Wiese. Die weiße Schneedecke, die hier lag, ist durch das  Tauwetter der letzten Tage schon gänzlich verschwunden. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Für diesen Schneemann kommt jede Hilfe zu spät

Das zweite Januarwochenende (09./10.01.) bringt ganz Deutschland Temperaturen deutlich im positiven Bereich. Im Westen und Südwesten bis 11 Grad, sonst zwischen 4 und 7 Grad. Für die derzeit noch Kälte geplagten Landesteile mutet das dann schon frühlingshaft an. Dazu gibt es mal mehr, mal weniger Wolken und ab und zu auch etwas Sonne. Niederschläge sind am ehesten im Westen und Süden zu erwarten.

Die anschließende Woche beginnt ebenfalls ohne Frost. Die Höchsttemperaturen liegen erst zwischen 9 und 4 Grad und gehen im weiteren Wochenverlauf kontinuierlich zurück. Frost ist aber zunächst kein Thema, auch in der Nacht ist nur in exponierten Lagen leichter Frost möglich. Im weiteren Verlauf der Woche gehen die Temperaturen noch weiter zurück und nähern sich kontinuierlich dem Gefrierpunkt.

Zum dritten Januarwochenende (16./17.01.) ist nur noch der äußerste Westen frostfrei, mit Höchstwerte von bis zu 2 Grad. Der Rest des Landes erlebt leichten Dauerfrost. Nachts sinkt das Thermometer überall sehr deutlich unter den Gefrierpunkt. Da es voraussichtlich trocken bleiben wird, laden die frostigen Temperaturen bei etwas Sonnenschein zu einem zünftigen Winterspaziergang ein.

wetter.de/Axel Freundt