

Die Erderwärmung schreitet weiter voran und schon in 100 Jahren könnten Teile der Erde nicht mehr bewohnbar sein. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommen Wissenschaftler der britischen Universität Exeter. Schon jetzt leben etwa 60 Millionen Menschen in Gebieten mit bedenklich hohen Temperaturen. Ausgehend von der derzeit wahrscheinlichsten Entwicklung einer Erderwärmung von 2,7 Grad bis zum Jahr 2100 wären es bis zum Ende des Jahrhunderts etwa ein Drittel der Weltbevölkerung. Betroffen sind vor allem ärmere Länder wie Indien, Nigeria oder Indonesien. In diesen Ländern leiden die Menschen schon jetzt unter den hohen Temperaturen. Dürre und Wüstenbildung machen die Landwirtschaft dort nahezu unmöglich. Die Folge: Unterernährung und Krankheiten bis hin zum Tod. Experten warnen: Jede Erwärmung um 0,1 Grad Celsius hat Konsequenzen für etwa 140 Millionen Menschen!