Klimawandel bedeutet Hitze? Das ist nicht ganz richtig, denn Klimawandel bedeutet auch extremeres Wetter. Wissenschaftler vermuten, dass wir in der Zukunft mit kräftigen Schneefällen bis ins Frühjahr zu tun haben werden.
Zugegeben: Momentan ist das Wetter eher kühl. Die Tendenz dürfte bald allerdings wieder Richtung zu warm und zu trocken gehen. Die Langfristprognosen der amerikanischen Wetterbehörde NOAA zeigen genau in diese Richtung.
Grundsätzlich wird die Frühlingssonne zwar auch in der zweiten Wochenhälfte ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben. Aber sie bestimmt nicht alleine unser Wetter. Denn erste einmal rattert eine Kaltfront durch, die einen langen Nachhall hat.
Die winterlichen Big-Player begeben sich jetzt in die Sommerpause. So schwächt sich der Polarwirbel immer weiter ab, während auf der anderen Seite sommerliche Wetterlagen häufiger werden. Das passiert gerade in unserer Wetterküche.
Die Frage stellt sich in diesem Jahr nach dem gefühlten April-Winter umso mehr. Was macht der Sommer? Die Schweizer haben da eine Alternative zum Murmeltiertag gefunden. Nach altem Brauch gibt ein explodierender Schneemann darüber Auskunft!
Den Sommer fest im Blick haben jetzt auch schon etliche unserer Bauernregeln. Wir schauen uns die Wetterregeln mal genauer an, die im späten Frühjahr und im Mai schon Aussagen über den Verlauf des Sommers zulassen.
Die Sommermarke von 25 Grad scheint im April 2021 eine schier unüberwindbare Hürde. Doch das könnte sich im Mai ändern. Zumindest sind die aktuellen Vorhersagen sehr optimistisch. Nur eine Region muss wohl sehr lange auf die Wärme warten.